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April  15
 

Anzahl gefärbter Ostereier: 20
Einsendeschluss ist der 19.4.
CD-Verlosung und Eierveröffentlichung am Ostermontag


vollkommen ...


Heute ein wunderschönes Gedicht von Wilhelm Bruners:

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Vollkommen
sind wir nicht, wenn wir
unsere Haare gewaschen haben
oder nicht, wenn wir
unsere Schuhe geputzt haben
oder nicht, wenn wir
Mozart lieben
oder nicht, wenn wir
betend die Hände falten

Vollkommen
sind wir, wenn wir
alles ablegen und
leicht über
Pfützen springen
das Gras wachsen hören
wenn der Regen
unsere Gänsehaut erreicht
und wir Ausschau halten
nach wunderbaren Dingen:
nach Himmel
nach Erde
nach einer Treppe
auf der wir auf- und nieder-
steigen
und einer sagt:
Du


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Tageslink: Wortgetreu 
(die Sabine hatte mich auch auf dieses Gedicht hingewiesen :)) )

heute geboren: Leonardo da Vinci

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Update auf Seelenfarben: es gibt einen neuen Spaziergang


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meine heutigen Grüße gehen nach: Kottmarsdorf

Sollte jemand zufällig in diesem Ort oder in der Nähe wohnen,
dann würde ich mich über eine kurze Mail sehr freuen :)).


Und wieder gab es zwei Mails :))


Mail 1 zu Halberstadt:

Hallo Engelbert, wir hatten gerade lieben Besuch aus Halberstadt. Unser ältester Sohn lebt in Sindelfingen und hat im Internet seine große Liebe in Halberstadt gefunden. Am letzten Wochenende haben wir sie kennengelernt :-). Bisher kennen wir Halberstadt nur vom einem lieben Geschenk - ein Kalender mit selbstfotografierten Fotos. Aber so wie es aussieht, werden wir die Stadt sicher
auch irgendwann persönlich kennenlernen :-). Ich hänge dir mal das Blatt vom April dran. Es zeigt im Hintergrund die Martinikirche von Halberstadt.




Mail 2 zu Bünde:

Hallo Engelbert, was ein Frust! Seh ich endlich mal in Deinem Kalenderblatt einen Ort, wo ich sagen kann, da war ich schon mal, bzw. kenn ich und dann fragst Du nicht nach dem Ort, sondern nach dem Museum im Ort und da drin war ich nun leider nicht. Bünde kenn ich, weil liebe Freunde von mir dort gewohnt haben. Eine landschaftlich schöne Ecke - zumindest, wenn man für Landwirtschaft bzw. landwirtschaftliche Kulturräume was übrig hat. Und ich erinnere mich noch lebhaft daran, was da auf den Höfen, die wir besuchten aufgetischt wurde. Da verstand ich dann was es bedeutet, wenn irgendwo geschrieben wird: "die Tafel bog sich unter den Speisen". *g*


Danke Euch sehr für die Mails :))

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