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September  14
 

Olching zum Zweiten


Es ist exakt zwei Monate her, als wir hier diese Postkarte



zum Thema hatten. Damals bat ich Christian per Überfall (*gg*), zu fotografieren,
wie denn die Olchinger Ansichten heute aussehen.
Was dann ein paar Tage später ein tolles Kalenderblatt gegeben hat :)).

Das wird heute genauso sein ... denn auf Christians HP gabs ja noch 'ne zweite Karte.



Und nun gehts los (ab sofort alle Worte aus Christians Feder):






Unten rechts sehen wir eine Brücke. Die Straße darauf führt vom Ortskern über den Mühlbach und später über die Amper zum Ortsteil Neu-Esting. Wie man erkennen kann, wurde sie wohl zwischenzeitlich erneuert, da der Mittelpfeiler heute fehlt.

Allgemein kann man das Photo von damals heute kaum mehr rekonstruieren, da hier ziemlich viel zugewachsen ist. Wenn man durch die Bäume sehen könnte, würde man erkennen, dass die Häuser auf der alten Karte auch heute noch stehen. Es kamen aber auch einige rechts und links der Straße dazu.





Oben rechts haben wir - ähnlich zur ersten Karte wieder den Blick in den Anfang der Hauptstraße. Die Kreuzung ist wohl deshalb gern photographiert worden, weil es einen wichtigen Knotenpunkt Olchings zeigt: Die Hauptstraße, an der auch die Kirche liegt und an der sich vorher und im weiteren Verlauf viele Geschäfte aufreihen bis sie schließlich am Bahnhof endet. Und die unscheinbare Straße rechts führt und führte wohl auch schon früher über Gröbenzell und Lochhausen nach München.

Wie man im Vergleich sehen kann, haben sogar zwei Häuser den Wandel der Zeiten überstanden und sind fast unverändert erhalten.





Unten links sehen wir noch einmal den Mühlbach etwas weiter hinter - sprich nördlich - der eben erwähnten Brücke.

Der Bach hat sich nicht verändert - natürlich ist das Wasser nicht mehr dasselbe ;-) doch im Hintergrund tat sich doch einiges. Das Haus links musste einem Hotel weichen, die Stadel (für Nicht-Süddeutsche: Holzhütten) am anderen Ufer wurden ebenfalls entfernt.

Der Mühlbach und nicht die Amper, wie die alte Karte fälschlicherweise vermuten lässt, reizt auch noch noch zum Bade. Schließlich ist er nicht tief und das Wasser mutet sauber an.Ist es aber leider nicht! Trotzdem gibt es immer einige Unentwegte, die sich das Bad nicht nehmen lassen wie dieses Bild zeigt:









Hier sehen wir die Kirche St. Peter und Paul, die Anfangs des 20. Jahrhunderts - glaube ich - gebaut wurde, da das alte kleinere Kirchlein nicht mehr genügend Platz für die größer gewordene Gemeinde bot.

Wie man deutlich erkennen kann, wurden die Statuen der Patrone erst nachträglich hinzugefügt. Ansonsten hat sich hier am Nöscherplatz vom Bildausschnitt nicht viel verändert. Natürlich Autos gibt es mittlerweile und eine halbe Minute nachdem ich die neue Aufnahme gemacht hatte, waren auch die letzten Parkplätze im Vordergrund belegt. Glück gehabt, so stört nur ein Auto das Bild!


Tja, das war's! Mehr Bilder aus Olching und seinen Ortsteilen gibt es dann im September, wenn ich aus dem Urlaub zurück bin und meine Homepage auf dem neuesten Stand habe. Dann kann auch der Seelenfarben-Fan "Defne" wieder in alten Erinnerungen schwelgen. Aber, lieber Engelbert, bevor du jetzt auf die Idee kommst, die Karte von München-Schwabing "Wilhelmstraße" gäb's ja auch noch, muss ich die leider enttäuschen, denn hier wurde die Aufnahme aus einem Haus heraus aufgenommen und da weiß ich nicht, ob ich da so leicht hineinkomme. Aber interessant wär's, geb ich zu!

So viel für heute. Schöne Grüße mit einem kleinen Blümchen-Gruß:



Euer Christian :))


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Danke Dir, Christian, für dieses zweite tolle Kalenderblatt mit Deinen Bildern !!

Seine HP ist übrigens renoviert und natürlich mein Tagestipp: Christian Hartmann

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Ich grüße heute Gispersleben und gehe mal sehr davon aus, dass sich Klaus bis morgen gemeldet hat :)).

 

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