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19. Oktober 2006


Es war an einem schönen, zuerst nebligen, dann sonnigen Herbsttag.
Beate und ich laufen durch die Straßen einer kleinen Stadt.
Aus heiterem hellblauen Himmel liegen vor uns auf einmal Wollknäuel.
Alle Farben, viele Preise, Sorten und Marken ... Drahtbehälter, Weidenkörbe ... halt so, wie es ...



... vor einem Wollgeschäft in einer Fußgängerzone aussieht.

Mich hat auch als Nichtstricker die Vielfalt der Farben und Formen begeistert.

Also fragte ich die nette Dame im Geschäft, ob ich fotografieren darf.
Sie schaut verwundert und lehnt ab ... mit den Worten ... "hmm" und "ach" und ...
... "wissen sie, ich hab da so eine komische Chefin ... aber die ist in einer Stunde wieder da".

....

Eine Stunde später

....

Ich stehe wieder im Wollgeschäft ...



... und frage eine Frage, die ich schon eine Stunde zuvor gefragt habe ;).
Meint die Chefin ... "hmm" ... "hmnn" ... "ok, geht in Ordnung".
Ich erzähle ihr, das ich vor einer Stunde schon mal da war und "nicht" fotografieren durfte.
Meint die Dame "ach ... wissen sie, ich hab da ... so ... eine komische Angestellte".

Äußerlich freundlich erstarrt, aber innerlich breitest grinsend begann ich zu fotografieren.

Womit wir beim Thema wären:
die andere Seite der Wolle


Nicht die genadelte, sondern die fotogene Seite.
Wolle, mit der Kamera gestrickt:



























An einer Wollsorte konnte und woll-te ich nicht vorbeigehen.
Weil sie nicht nur schön, sondern auch uuunendlich weich war.

Dass es sowas Weiches überhaupt in unserer harten Welt gibt ... hachseufz.

Wie kommt das nur ... auf meiner Tastatur



liegt die Wolle ... freut sich ganz dolle

... darauf ... in die Nähe von ... Dresden ... zu reisen.

Denn die Petra Hegewald hat 4 Knäuel dieser Wolle ...





... gewonnen ... herzlichen Glückwunsch :))
(bitte Adresse rüber reichen)

Wir Alle wollen aber und auf jeden Fall sehen, was genau gestrickt worden ist ;).
 



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