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25. April 2007

Hallo ... ich bins ...



... mal wieder ;)).

Denn heute gehts los ... mit dem zweiten Jahr der Reihe "Künstler stellen ihre Kalenderblätter vor". Nett wie ich bin eröffne ich den Reigen. Jo mei, einen Vorteil muss das Hausherrdasein ja haben *gg*.

Ich bin immer noch der Engelbert, arbeite immer noch mit Picture Publisher, verwende immer noch eigenes oder freies Material und erzähle Euch gleich etwas zu meinem zweiten Kalenderblattjahr.

Aber erst mal ein kleiner Blick zurück ins erste Jahr:

 

 

 

 

 

 

Das waren die Kalenderblätter in der Zeit März 2005 bis Februar 2006.

Und jetzt gehts los ... mit dem Lüften des Geheimnisses, welche Grafiken denn von mir waren.

Es war auch in diesem Jahr so, dass ich vor allem eines wollte: mich nicht zu erkennen geben ;)). Ich könnte ohne weiteres Kalenderblätter im typischen Seelenfarben-Grußkartenstil gestalten, aber dann wüssten einige, wo mein Werk zu finden ist. Und außerdem habe ich sowieso jeden Monat ganz individuell, spontan und oft sehr kurzfristig entschieden, was ich nun gestalten will. Oft hat sich das auch erst während dem Bildersuchen ergeben.

März 2006



Der Kerl ist ein Font. Die Sonne auch (hmm ... oder hab ich die doch selbst gemacht ?). Und der Winter im letzten Jahr war hartnäckig. Da war richtig Arbeit, den Kerl mit passendem Frühlingsrasen zu füllen, die Schrift mit Winter, den Schnee und dann auch noch dem Wort ein einschneidendes Erlebnis zu verschaffen. Frühlingssehnsucht, etwas kriegerisch dargestellt ;).
 

April



Vor meinem geistigen Auge hatte ich diese Idee schon länger. Ich musste das ja auch vorbereiten ... und mit der Flasche zu einem geeigneten Platz fahren. Das war das Geländer von "meinem Platz am Bach".

 

Mai



Hier war ich recht ratlos und zeitknapp. Irgendwann fiel mir dann eine noch nicht dagewesene "Bauernregel" ein und ich fand auch das dazu passende Himmelsbild. Kann sogar sein, dass das Bild zuerst war und dann das Gewitter.
 


Juni



Mein Ziel war es, dem Betrachter ... aber das steht ja alles auf der Grafik. Eine Pfingstrose, die ich in einem Vorgarten fotografiert hatte. Gerade da, wo viele etwas als "nicht mehr so schön" empfinden ... reizt es mich, dem Bild dennoch Schönheit abzugewinnen und zu vermitteln.
 


Juli



Ach herrje ... alles mit der Maus gemalt und so sieht es auch aus. Ein spontaner Joke in meinem Kopf führte dann doch tatsächlich zu seiner optischen Umsetzung. Zahlen ... mache ich normalerweise keine mehr auf meine Blätter, aber hier war es rechts so leer und das nennt man dann Ausnahme ;)). Nein, ich hätte nicht die Zeichnung in die Mitte setzen können, das Haus musste links sein. Wobei der Mann eher in einer Tasche steht denn auf einer Balkon. Aber so ist's, Frauen stecken Männer ja öfter in die Tasche *gg*.
 


August



Ein autobiographisches Kalenderblatt, das auch in einer Situation, in der einiges gerollt ist, entstand. Auch heute gefällt mir noch die Text-Bild-Komposition ... die Rolle und die Ernte auf dem Welt visualisieren den Satz exakt.
 


September



*Lach* ... ein paar Tage zuvor hatte ich mir eine Clip-Art-DVD in Form einer Zeitungsbeilage gekauft. Daraus wollte ich auch ein Bild nehmen und beim Durchschauen gewann ich diesen Kerl lieb. Viel länger als das Bildfinden war die Suche nach einem passenden Aphorismus. Schön zweitdeutig durfte er dann sein *gg*.

Die erste Textidee war übrigens diese:




Oktober



Ich kann ja nicht jeden Monat witzige Kalenderblätter bringen ... also wurde der Oktober so sanft als möglich. Ein Bild aus der Vorderpfalz (Nähe Landau).
 


November



Auch hier war es eine DVD mit Bildern, die den Grundstein legte. Die Dame links gehört zu den Liebig-Sammelbildern und da reizte es mich, diese florale Schönheit einer echten Rose gegenüberzustellen. Vielleicht hatte ich sogar recht und die eine oder andere Frau träumt im November wirklich von Rosen ;).
 


Dezember



Mein Kalenderblatt war schon fertig ... aber dann gefiel mir das Grün nicht mehr. Also hieß es: "auf ein Neues". Nochmal meine Bilder durchsuchen ... bis ich Esonas Katze sah. Ein launiger Spruch dazu war dann schnell gefunden.

Das erste, grüne Blatt:




Januar



Ich wollte das Jahr mit viel Weisheit beginnen ... ich wollte laut schreiben, dass wir alle selbst unseres Glückes und Jahres Schmied sind. Die Flasche ist eine kleine Mineralwasserflasche, in der Wasser ist und in diesem Wasser wurzelt es. Weil der Ableger einer Pflanze hier eben seine Wurzeln zieht.
 


Februar



Mal etwas ganz A
nderes wollte ich im Februar machen ... und es hat sich dann ergeben, dass ich bei einem Font hängengeblieben bin. Dann noch die passenden Namen (Wikipedia half) rausfinden und auch noch in der richtigen Reihenfolge aufschreiben. Untypisch für einen Februar und für ein Kalenderblatt, aber genau so soll es manchmal sein ;).

Das war das zweite engelbertsche Kalenderblattjahr ... Eure Gedanken zu meinen Werken ?



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