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15. Juni 2009




Dies ist Eltville ... die Schokoladenseite der Stadt.

Die kurfürstliche Burg und viele Blumen, wie sich das für eine Rosenstadt so gehört.

Fotografiert von Birgit W. ... die aber gar nicht beim großen Seelenfarben-Treffen dabei war.
Sondern einen Tag vorher sowieso nach Frankfurt musste
und die Gelegenheit, sich mit Gitti, die schon in Eltville war, zu treffen, nutzte.

Das war ein Schachtelsatz.

Einen Tag später hätte Birgit dieses Bild nicht machen können.

Warum, das sage ich gleich ... es folgt ein Kurzbericht
vom großen Seelenfarbentreffen, das vorgestern in Eltville statt fand.

Ich hatte mich zuerst vertippt und Kurbericht geschrieben ... kommt wahrscheinlich
von diesem herrlichen Ambiente da oben ;)).


Vormittags ab 10 sollte das Treffen beginnen und ich wollte einmal im Leben
der Erste sein und war schon um 9.30 Uhr dort ... um von einigen Seelenfärblern,
die auch so früh da waren, begrüßt zu werden ;)).

Kurze Aufwärmrunde in der Sonne beim ersten Kaffee ... auf den Stühlen
des Glockenhofes, wo wir dann auch das Buffet kriegen sollten.

Da der Glockenhof auch ein Hotel ist, gibts dort einen Frühstücksraum.
Wenn die Letzten gefrühstückt haben, wird der Raum für uns hergerichtet.
Tja, und es gab ein paar, die haben sehr spät gefrühstückt,
so dass wir erst nach 11 rein konnten.

Was aber nicht schlimm war, denn das Wetter war göttlich.
Herrlich frühsommerlich angenehm ... wenn Engel reisen ... und so ;)).

Trotz einem "nein" auf meine Bitte, einen großen runden Tisch zu stellen,
war das dann doch so ... so dass jeder jeden sehen konnte.
Beim Bewegen war aber Vorsicht angesagt, denn es war sehr eng,
was man meiner Bitte zu verdanken hatte.

Sehr nette Vorstellungsrunde ... dann wurde das Buffet eröffnet.
Einzelne Bohnen fanden den Weg auf die ersten Teller,
wer später kam, kriegte nur noch Rotkraut.
Der Salat war weitgehend naturbelassen und blieb weitgehend liegen.
Schweinefleisch und Geflügel gabs, auch Nudeln, Reis und Kartoffeln.

Nichts, was uns zu Begeisterungsrufen Anlass gab,
das Beste war noch die unverändert gute Laune, die wir uns nicht nehmen ließen.

.
.

Wie praktisch ... um 15 Uhr sollte eine kostenlose Stadtführung sein.
Da treffen wir uns ... und man glaubt es kaum, fast 30 Seelenfärbler
fanden sich dort auch komplett ein ... wir hatten niemand verloren
und jeder machte bei der Stadtrundführung mit.

Was eine lehrreiche Sache ist ... man wandelt durch die schönen Gassen,
lauscht den weisen Worten und weiß mehr als je zuvor.

Wenn man denn bei dem Lärm die Dame, die führte, verstand.
Denn auf dem Weg nach Rüdesheim machten die Biker in Eltville Zwischenstation:



So sah etwa die gleiche Szene wie oben am Samstag aus.
Benzinschwangere, lederhaltige Luft mit viel Harley-Aroma.

Es fing nett nostalgisch an ...



... wurde kurz skelettös ...



... um dann mit einem Gewirr aus Motoren und Menschen zu enden:



War eine Begegnung der etwas anderen Art ... die ich aber nicht hätte missen mögen.
Denn sowas muss man mal gesehen haben.

Die Stadtführerin führte, als wäre nichts geschehen
und die Menschen folgten ihr mal mehr und mal weniger.
Aber irgendwie fand man immer wieder zusammen,
es ging nie jemand verloren und wir waren im Eiskaffee
und abends beim Abschluss immer noch alle zusammen,
ohne dass wir jemand zwischen den Motorrädern suchen mussten.

Der Tag hatte aber nicht nur Benzin im Blut, sondern auch lichtvolle ...



... weite ...



... und beschauliche Momente:



Der Abend klang aus mit tollen Gesprächen, bester Laune und dieser Aussicht:



Der Blick von unserer überdachten Terrasse, wo wir den Abschluss machten.
Vor uns ein Weinberg, die Burg Crass und der Vater Rhein.

Da saß man richtig gut und im immer sanfter werdenden Licht
folgte einem wunderschönen Tag ein ebensolcher Abend.

Bilder von den Teilnehmern gibts in Folge 2.
 



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