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15. September 2009


Wenn Euch der Supermarkt



so viel Buntes heut beschert, dann ist das ...


... ja, was genau wohl wert ?


Liegen lassen ?
Mitnehmen ?
Essen ?
Angucken ?
Fotografieren ?



Tomaten können so schön sein ... und so schön klein ... und so bunt.

Rot, Orange, Grünrotbraun ... rund, lang, spitz.




Mann kann sie nach Farbe oder Form sortieren,
man kann sie kochen, salaten, überbacken oder mit ihnen jonglieren.
Man kann sie auch mit einer Taschenlampe beleuchten,



was dann doch nicht so viel Sinn macht.

Man kann warten, bis sie reifer werden.
Man kann warten, bis sie größerwerdende weiße Punkte kriegen.

Mann kann sie essen, Frau auch ... aber jede Tomate nur einmal.

Man kann sie besingen oder zum christlichen Glauben bekehren.
Okay, das war jetzt ein Scherz, denn Tomaten können keine Hände zum Gebet falten.

Man kann sie ...



... auch neu sortieren:



Ganz oben wurden sie einfach draufgelegt,
unten wurden sie gezielt so drauf gelegt,
wie der Fotograf glaubte, dass das bestimmt besser aussieht.

Haben wir eigentlich Tomaten auf den Augen ?
Nee, warum sollten wir das ?
Machen nicht wacher und nicht schöner ... und die Welt wird rot, aber nicht rosarot.

Es gibt ja Menschen, die noch keine Tomate fotografiert haben.
Vielleicht, weil sie sie so schnell essen, dass da keine Kamera mitkommt.

Man könnte auch das zweite Leben der Tomaten fotografieren ... Reinkarnationsfotografie quasi.
Aber ich weiß nicht ... Tomatenketchup ist doch irgendwie langweilig.

Sind die Tomaten an sich auch langweilig ?

Die normalen runden roten mittelgroßen vielleicht,
aber die kleinen feinen farbunterschiedlichen, die müssten doch spannend sein.

Aber ich könnte ja mal ein Messer holen ... was meint Ihr ?
 



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