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11. März 2010


vorgestern: die Magie eines Morgens
gestern: die Freude an der Bewegung
heute: die Faszination der Veränderung




V er änder  u n g  ...  ein Neubeginn ... und was war denn vorher gewesen ?

Nun ... im Prinzip nur Wasser ...



... aber eben in dieser weißen, festern Form.

Da wünscht man sich doch sehr eine Veränderung ... wie wäre es denn mit Schmelzen ?

Wie wäre es denn mit "von der Sonne streicheln lassen" und dann lustig davonfliessen ?

Im Prinzip ist das ja schön und gut ... wenn nix dazwischen kommt.
Wenn nicht die Sonne weiterzieht und das Tautröpfeln wieder erstarrt.

Dann stoppt die Veränderung, dann erstarrt das Fließen.



Bis zum Rande der Plane kam das Tauwasser ... quälte sich über den Rand
und ermattete dann zu kalten Zapfen ...


... was dann aber richtig interessant aussehen kann:





Und dann das:



Feuer unterm Eis ?
Alles fließt ?

Nein, da bewegt sich gar nix ... und es ist auch kein Grad wärmer geworden.

Es ist nur die tiefstehende Sonne, die, wenn schon nicht auf das Eis, so doch wenigstens
aufs Nachbarhaus scheint und dieser warme Schein spiegelt sich im kalten Eis.

Ich könnte auch einfach nur einen Ausschnitt vom obigen Bild nehmen:



Was mag man glauben, was das ist, wenn man nur dieses Bild sieht und sonst keine Infos hat ?
Es wäre ein tolles Rätselfoto gewesen ... und die Antwort wäre: die Faszination der Veränderung.
Zwischen einer Plastikplane und den Steinen des Pflasters.
Geschneit, getaut, erstarrt, beleuchtet.
Ein fremdes wundersames Land direkt vor der Haustür.

 
 



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