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13. August 2010


Willkommen bei der





Folge 9


Und
immer mehr
erwacht die Reiselust

bei
den

Kalenderblattlesern

:))


Aber Achtung ... wer Gotland so sehen will, wie die Sommerreise die Insel zeigt,
der muss in der Vorsaison dorthin fahren/fliegen ... denn nur dann ist es hier so beschaulich,
in der Hauptsaison ist viel mehr los ... bitte bei der nächsten Reise nach Gotland berücksichtigen :).


Am Abend des 13. Juni sind wir in Gotland angekommen,
nun lacht der Morgen des 16. Juni ... bis 20. werden wir hier sein.

Zwei ganze Tage hinter uns und 3 Tage und ein paar Stunden noch vor uns.


Heute fahren wir etwas weiter weg ... und wir nehmen mit

Fressnapf
Leine
Leckerlis

denn wir fahren zum Hund ...


... und dazu verlassen wir sogar die Insel Gotland.


Wir sind auch schon auf der Fähre ...



... und schauen gerade zurück zur Insel ... das ist der Ort Farösund, von dem aus die Fähre startete.


Jede Stunde geht eine Fähre ab ... und wir fahren nun auf dem Meer ...



... und fahren ... und fahren ... Tage und Nächte und Wochen ... auf dem Meer ... wir übernachten unter Deck,
stürmen die Kombüse ... stellen fest, dass der Koch über Bord ist ... und verhungern schließlich im Sturm ...

... hoppla ... war ein kleiner Tagtraum ... aus dem wir nun erwachen ... denn:

Die Fähre fährt gerade mal einen Kilometer weit und kaum haben wir abgelegt,
kommt auch das andere Ufer schon in Sicht und gleich sind wir auf der Insel

Fårö

Hat nix mit dem Faröern zu tun ... sondern liegt genau hier:



Ganz da oben im Nordosten liegt Farö ... richtig mit å in der Mitte ... aber ich schreibe
trotzdem ab jetzt Farö ... ihr könnt das dann bitte autokorrigieren.

Farö ist ca. 18 km lang und 7,5 km breit.

Und Farö hat auch Straßen ...



... die sogar sehr gut sind.

Man kann recht gut eine Inselrundfahrt mit dem Auto machen ... und dafür sind wir auch hier.

Es gibt übrigens einen ganz bekannten Menschen dieser Erde, der hier auf Farö geboren wurde
und hier auch beerdigt ist ... Ingmar Bergmann, der Regisseur. Der Herr hatte
auf dieser seiner Geburts- und Zufluchtsinsel sogar ein eigenes Kino in einer Scheune
und erhielt vom schwedischen Filmistitut jeden Film, den er sehen wollte, zugeschickt.

Wir wollen jetzt aber keinen Film sehen ... sondern den Hund besuchen.

Wir sind mal wieder froh, dass wir nicht mit dem eigenen Auto unterwegs sind,
denn die Stichworte der Stunde heißen "Schotterpiste" und "Schlaglöcher".

Wir sind von der guten Hauptstraße abgebogen und quälen das Fahrwerk nun 3 Kilometer lang,
bis wir mitten im Wald einen Parkplatz mit 3 Stellplätzen finden ... Grillplatz anbei.

Solche freien Plätze mit Grillmöglichkeit gibts auf Gotland übrigens öfters ... aber wir haben grad
keine Wurst zum Grillen dabei ... nur Leckerlis für den Hund.

Aber erstmal müssen wir beten, dass der Hund nicht beißt ... und dazu gehen wir in eine Kirche ...



... mit Schiff innendrin:



Der liebe Gott hat gemeint, das der Hund heute ganz brav sei und gesagt "gehet hin ohne Furcht",
was wir auch tun ... denn wir sind ja brave Urlauber ;)).

Kennt eigentlich jeder von Euch das Wort "Leckerli" ??
Ich denke doch ... falls nicht ... damit meine ich eine leckere Zwischenmahlzeit in Trockenfutterform.

Ganz hartes Trockenfutter ... und ein sehr großer Brocken ... so sieht er aus:



Den stellen wir jetzt dem Hund hin ...



... rufen "guddi guddi, feines Fresschen" ... und warten, bis der Kerl frißt und wir weiter fahren können.

Ich glaube, Hasso (oder besser: Håssö *gg*) hat grad keinen Hunger und wir müssen
bis Montag warten, bis wir weiterreisen können ... aber macht ja nix ... wir sind ja in Urlaub und haben Zeit :).
 



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