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29. Dezember 2010


Manchmal passierts ... und wenn das so ist, dann ist das ein sehr schöner Umstand ... dass ich
einen Maler für die Kunstrubrik suche ... und auch finde ... und dann feststelle,
der hat zu viel sehenswerte und dabei sehr unterschiedliche Bilder gemalt ... das wird
zu groß für die Kunstrubrik ... das wird ein Kalenderblatt.

Genau das passiert heute ... ein Maler, den ich bis soeben noch gar nicht kannte:

Curt Herrmann

1854 in Merseburg geboren, 1929 in Erlangen gestorben.

Zuerst selbständiger Portraitmaler, dann Leiter einer "Zeichen- und Malschule für Damen"
und irgendwann nur noch Maler des (Neo)Impressionismus.
Im Berliner Kunstleben spielt er als Maler und Sammler eine große Rolle,
er ist Gründungs- und Vorstandsmitglied der "Secession" und des "deutschen Künstlerbundes".
Anlässlich seines 70. Geburtstages wird 1924 eine umfangreiche Ausstellung gezeigt.

Ich zeige heute ein paar seiner Bilder und zwar in der Reihenfolge, wann sie gemalt wurden.


1887


Bauernhaus am Chiemsee


1893


Dame in rotem Kleid


1896


Sophie im Wiesenttal


1897


Mädchen im Kahn


1897


Stilleben


1898


Sophie am Fenster


1899


Am Strand von Rügen


1900


Stilleben


1901


Dorfstraße in Pretzfeld


1903


Herbstlicher Parkweg in Pretzfeld


1906


Landschaft bei Pretzfeld


1906


Landschaft bei Pretzfeld


1907


Villa im winterlichen Park,


1908


Interieur mit Louis XV.-Sessel


1911


Savignyplatz mit Brücke


1913


St. Moritz im Winter


1916


Schloß Pretzfeld hinter Bäumen


1919


Stilleben mit Porzellan-Perlhühnern


1920


Blühender Apfelbaum


1923


Blütenkomposition / Clematis


Mal wieder ne richtige Entdeckung i.S. Kunst ... es gibt immer wieder Maler,
von denen man soeben noch gar nix weiß, aber dann begeistert ist.
Weiter Bilder von Herrn Hermann kann man hier finden.
 



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