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7. Januar 2011


Eine Augenpartie mit Brille

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Eine Frau im Profil, welche mit ausgestreckter Hand die Eiskristalle untersucht

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Links ein Baum mit etwas kleineren Blättern, rechts ein See und vorne im Bild vereiste, verdorrte Grasbüschel.
Es scheint mir auf einer Anhöhe zu sein ... über dem See rechts Berge und Wolken.

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Ich sehe eine sich überschlagende Welle, die sich an einer Mole bricht

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Entdeckt habe ich Farben, die ich beim ersten Hinsehen nicht wahrgenommen habe.

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In diesen Eisblumen kann man zum Beispiel wunderbar einen Wasserfall interpretieren.

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Gräser im Vordergrund, und an der rechten Seite das Meer.
Oben rechts in der Ecke ist ein Frauenkopf mit langen Haaren.
Der linke Arm sreckt sich nach vorne.

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Ich sehe gefrorenes Wasser, das normalerweise über den Felsen nach unten fällt.
Rechts sehe ich einen See, zwischen See und Felseneiszapfen ein Stück Land, alles im eiskalten Wintermärchen.

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Eine Frau mit langen blonden Haarn, die ihren linken Arm auf eine Wand stützt.

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Da bewegt sich etwas in der Bildmitte, ich glaube ein Licht flackert dort und kommt näher.
Könnten es die 3 Könige sein?

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Manchmal sind es kleine Streublümchen, dann wieder lange Farne, ineinanergreifende gezackte Blätter.

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Ich sehe Gischt und stürzendes Wasser, das brodelnd unten im See ankommt.
Es könnten aber auch gezackte Disteln sein, auf denen lockerer, frischer Schnee liegt.

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Ein Wasserfall im Vordergrund

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Und wie betrachtest Du, Engelbert, ein Bild ?
Was kannst Du in diesem Bild ...



... entdecken ?


Wenn ich ehrlich bin, dann nehme ich mir viel zu wenig Zeit um ein Bild zu betrachten.
Meistens schaue ich mir Bilder an unter der Vorgabe, ob sie denn für Seelenfarben geeignet sind.
Betrachte sie also aus einem technischen Motivwinkel und natürlich auch, wie emotional wirken.
Aber darauf einlassen tue ich mich eher nicht, weil ich ja meistens mit einem Bild "noch etwas tun" will.
Begeistert kann ich aber durchaus sein oder mein kritischer Blick entdeckt Dinge, die nicht so ganz passen.

Ich bin leider nicht der, der normalerweise lange vor einem Bild verweilt.
Das ist eben der Unterschied zwischen dem Redakteur und dem Leser einer Zeitung.

Wenn ich länger auf das obige Bild schaue, dann sehe ich rechts oben eine Frauengestalt,
deren Kopf sich mit dem Himmel verbindet und die die Hände vors Kinn legt.

Beim weiteren Betrachten hab ich leider ein Bild vor Augen,
das ich gesehen habe und dessentwegen ich da beeinflusst bin, denn
ich weiß, was Bettina in diesem Bild gesehen hat, weil sie
das Bild vor ihrem geistigen Auge mit dem Grafikprogramm reingemalt hat:


 



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