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20. Juni 2013


auf dem
Moselcamino

Teil 2

(Teil 1 war hier )


Tag 1 ... Abend ... müde Füße ... wir sind in Alken ...


Grafik: Sir Gawain - Lizenz: cc by sa 3.0

... und in uns wirds a bisserl nervös.

Denn wir haben kein Zimmer gebucht ... und das könnte sich jetzt rächen.
Es sei denn, der liebe Gott passt auf uns auf.

Und das macht er auch ... mit dem Zauberwort, das Gästezimmer heißt,
denn wir finden ein solches bei einer Frau, die Pilger aufnimmt.

Und nicht nur das ... wir kriegen auch frischen Erdbeerkuchen und Kaffee.
Alles im niedrigen Übernachtungspreis inbegriffen.
Oh wie wunderbar ... welch ein schöner Abend :)).

Müde.
Füße hoch.
Schnarch.
Rumdreh.
Schnarch.
Aufwach.

Frühstück.

Weiter gehts ...


... wir wechseln mal eben die Moselseite
und laufen über die Brücke nach Löf.

Von dort aus nach Alken zurückgeblickt:



Unsere Füße werden auch langsam wach und kommen immer besser in Form ...

... wie auch so manch andere Dinge in Löf:



Kegelsonnerundschattenstillleben.

Und wir haben noch einen "Haseli Buchsbaumeri":



Könnte auch ein Meerschweinchen sein oder ne Riesenmaus.
Oder ein Schwein oder Gottes neue Schöpfung.

Und da ist auch schon Gott ...



... aber es ist eher der Gott des Weines.

Doch unser Motto "kein Alkohol bitte, wir müssen noch laufen"
und so laufen wir lachend am Weingott vorrüber.

Ja, es könnte auch ein Mönch sein ... Mensch Mönch, sach doch mal, ob das stimmt ?

Wir klettern mal wieder den Moselhang hinauf,
ernten Beifall von uns selbst und eine gute Aussicht:



Kleines Inselchen bei Hatzenport.

Wenn man dieses Bild nimmt und weiter nach links schaut ...



... dann haben wir richtig gute Aussicht zu diesem Ort Hatzenport (links) ...



... und zur größeren Insel Hatzenporter Werth mit Campingplatz.

Das war jetzt der Blick nach links ... nach rechts ist die Aussicht genauso toll:



Links das ist der Ort Burgen (auch hier gibts einen Campingplatz am Moselufer).
Und da rechts hinten das ist der Ort Müden.

Wobei, da fällts uns allmählich wieder ein
wir werden heute Abend ganz schön müde sein

Natürlich rasten wir hie und da ... aber wir laufen auch,
bergauf, bergab, bergauf, bergab
so ist der Pilgertrap

Doch das Wetter ist wunderbar ...



... und so gehen wir unseren Weg ...



... der immer wieder mit Blumen gesäumt ist.

Der Ort Müden kann wirklich nix dafür,
aber wir sind nun so, wie der Ort heißt ...

... doch vor uns liegt noch ein Abstieg zu diesem Ort:



Treis-Karden heißt die Gemeinde, links liegt Treis und rechts Karden.

Und wir haben wieder müde Füße
und wieder kein Zimmer gebucht.

Wir schleppen uns mit letzter Kraft
auf die Terrasse einer Gaststätte,
lassen ein kühles Bier in uns runterzischen ...


... und hoffen, dass der liebe Gott ...



... uns auch diesmal hilft, ein schönes Zimmer zu finden.

Himmel hilf !!

[ wird fortgesetzt ]



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