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7. November 2013

Was wohl heute im Kalenderblatt ist ?

Das ist jeden Tag die Frage ... und für viele ist das ein kleines Innehalten
zwischen dem Klick auf die Kalenderblattseite mit der Monatsübersicht
und dem Klick auf den Tag und dem Blick hierher.

Für mich ist das ja nie eine Überraschung,
denn ich weiß ja immer, was es hier zu sehen oder zu lesen gibt.

Bis auf heute ... da weiß ich noch nix.
Ich weiß nur, dass es jetzt Mittwoch Abend 23.29 Uhr ist
und ich jetzt keine Zeit mehr für ein umfangreiches Kalenderblatt habe,
aber ich möchte auch nicht einfach nur ein Bild hier einstellen.

Ich möchte mich mal selbst überraschen lassen,
wie in einer halben Stunde das Kalenderblatt aussieht ...

... und Ihr dürft mir quasi über die Schulter schauen
und zugucken, wie es wächst.

Zurücklehnen -> ich.
Augen zu ... Denkpause.
Denk-PAUSE, denn mich springt grad nichts Besonderes an.

Ich mach mal Musik an ... und ich darf eigentlich nicht sagen, was.
Oder andersrum: egal, was ich jetzt schreibe, es wird wichtig.
Schreibe ich jetzt übers Essen, gibts Kommentare über Essen (mag ich essen, mag ich nicht essen).
Schreib ich über Musik, gibts Kommentare über Musik (mag ich hören, mag ich nicht hören),
schreibe ich zuerst über Musik und dann über den Bleistift,
gibts vielleicht Kommentare zur Musik und nicht über den Bleistift,
obwohl mir Schreiber der Bleistift vielleicht wichtiger ist als die Musik.

Ach ja ... die Musik ... ziemlich dramatisch ... ziemlich accordeonistisch dramatisch.
Gibts einen Youtube-Link, damit Ihr auch hören könnt, was ich höre ?
Glaub ich ja eher nicht, aber ich geh mal suchen.
23.34 Uhr

Ja, gibt es ... es gibt ja nix, was es nicht gibt.

Ich höre das da.

Das könnt Ihr jetzt anklicken und auch das hören, was ich höre.
Aber ... da müsst Ihr dann auch durch ... wie ich ;).

Die Gruppe, die da spielt, ist auch interessant ... siehe hier.

Seht Ihr, nun bin ich selbst überrascht, dass ich bei Musik gelandet bin.
Endlich mal auch für mich eine Überraschung hier ;).

Ist aber keine mehrheitsfähige Musik.
Das ist ja immer der Spagat ... man wünscht sich, individuell zu sein,
und man wünscht sich auch, dass man mehrheitsfähig ist.
Es ist ein schönes Gefühl, wenn das, was dir gefällt, anderen auch gefällt.
Und es ist nicht so schön, wenn man etwas gerne mag und andere sagen "och nö".
Aber man will sich auch nicht verbiegen und nur noch Dinge mögen,
die andere auch mögen.

Liedwechsel
23.40 Uhr

Gibts nicht auf Youtube ... gibt doch nicht alles dort.
"Achille e i solisti di Montemarano" und "Pippa e na cannuccia, na" wäre es gewesen.
Läufts halt nur für mich.
Ist auch nicht so arg schön.

Wieso ?
Wieso ich etwas höre, dass nicht so arg schön ist ?
Ja, weiß ich denn vorher, wie schön etwas ist, wenn ichs noch nicht kenne ?
Aber ich will ja nicht nur Dinge hören (lesen, essen, sehen),
die ich schon mal gehört (gelesen, gegessen, gesehen) habe.

Es gibt viel zu entdecken.
Und das Leben ist rum, wenn man nichts mehr entdecken kann.
Ja, es gibt Menschen, die leben noch und das Leben ist rum.
Weil sie nichts mehr Neues entdecken.

Hmm ... ist das Leben dann rum ?
Oder einfach ein "gegenwarts- und rückwärtsgewandtes Leben".
Ein gewohntes Umfeld mit gewohnten Ritualen und liebenswerten Erinnerungen.
Klingt schön.
Spannendes Umfeld mit neuen Entdeckungen.
Klingt anstrengend.

Nee, nur Neues entdecken geht auch nicht ... auch ich brauche
meine gewohnten Dinge ... von deren Sicherheit aus kann ich dann gucken gehen,
was es sonst noch gibt.

Das ist wie Kalenderblatt.
Gewohnte Rubrik.
Und aus dieser Sicherheit raus gucken, was es Neues gibt.

23.50 Uhr
Aba ... dat geht jetzt gar nicht.
Ein Lied mit WinAmp laufen lassen und "gleichzeitig" eines auf Youtube,
weil ich dort das Lied suche, aber nicht sofort finde.
Zwei Lieder auf einmal gleichzeitig ... da wird bei mir das,
was zwischen den Ohren ist, wuschig.

Ach, wat kostet das Zeit, bei Youtube etwas zu suchen.
Vier Minuten später hab ich endlich eine Version gefunden,
die meinen Ohrenansprüchen gefällt ... diese hier.

Ihr dürft also wieder das hören, was ich höre, wenn Ihr wollt.

Ihr dürft auch "ürgs" sagen, wenn Ihr den vielen Text hier lesen sollt.
Ach Mensch ... um halb zwölf war ich müd und jetzt bin ich munter,
hab mich warmgeschrieben ... ach, seid einfach froh, dass ich nicht
schon um halb zwölf munter gewesen bin *gg*.

23.57 Uhr.

Hab ich noch Zeit für ein Schlußwort ?

Ja:

Schlußwort

Upps ... Schlusswort.

Oder Tagesendewort im Kalenderblatt.
Und der Herr sah auf sein Kalenderblatt und sagte:

"bin mal gespannt, was meine Leser dazu sagen"
;))


 
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