Home

12. Februar 2014


Das ...



... ist unsere Tageszeitung.

Da oben rechts ...



... ist ein Storchenbild zu sehen.

Von diesem Bild hab ich das Original auf meiner Festplatte ;).

Will heißen "mein Bild ist in der Zeitung".
Gestern war das ... es stand "Foto: privat" dabei,
weil die Rheinpfalz keine Fotografennamen dazu schreibt.
Angeblich weil sie einen Vertrag mit einer Bildagentur hat
und das deswegen nicht darf.
Will ein Fotograf seinen Namen genannt haben,
dann wird das Bild eben gar nicht abgedruckt.
Das nur am Rande.

Ist jetzt auch keine Auszeichnung ... in die Zeitung kommt
man durch Beziehungen ... und die hatte hier noch nicht mal ich.

Samstag Vormittag fuhr ich mit dem Auto an jemanden vorbei,
den ich kenne ... der nette ältere Herr kehrte gerade die Straße
und ich drehte um, um ihm vom Auto aus einfach nur "guten Tag" zu sagen.

Er antwortet "hast du den Storch gesehen" und zeigte aufs Nachbargrundstück.

Dort klapperte der Storch gerade ziemlich laut
und machte Verrenkungen, als würde er Aerobic üben.

Wikipedia schreibt: "Da die Stimme des Weißstorchs nur schwach ausgeprägt ist,
verständigt er sich durch Klappern mit dem Schnabel.
Deshalb wird er auch Klapperstorch genannt.
Geklappert wird zur Begrüßung des Partners am Nest
und zur Verteidigung gegen Nestkonkurrenten."

Und genau das wars ... ein anderer Storch flog nämlich auch da rum
und da musste Adam den natürlich vertreiben, weil er weder
sein Nest noch seine Eva hergeben will.

Ich zeigte dem Herrn mit dem Besen ein Storchenbild
auf dem Display meiner Kamera und ein "kannst du mir bitte schicken" war seine Bitte.

Ab und zu verfasst er kleine Artikel für die Rheinpfalz,
mal für den Theaterverein und natürlich auch, wenns um die Störche geht.

Und so kam das Bild in die Zeitung ...


... und Ihr Kalenderblattleser bekommt heute mehr als nur das eine Bild zu sehen.


Das ist so in etwa die Ausgangsstellung ...



... doch dann gehts los.

Die Flügel werden langsam gespreizt ...



... und es wird geklappert ...



... wie man am geöffneten Schnabel sieht.

Es wird sich verbeugt ...



... und was wie eine Verbeugung vor seiner Liebe aussieht,
soll einfach nur die von oben zu sehende Fläche vergrößern,
damit der Konkurrent ja auch sieht, dass da schon jemand ist.



Und dann gehts mit den Flügeln hoch und runter ...



... und klapper klapper klapper.

Klappern in Großaufnahme ...



... und auf einmal ... Kopf ab ??



Hmm ... steht aber noch ... also lebt er noch.
Kopflos ?
Karnevalsverkleidung ?
Bildbearbeitung ?

Nöö ... alles ganz normal hier ... Herr Storch klappert nicht nur nach vorne,
sondern auch nach hinten ... da wird sich ganz schön verrenkt ...



... aber keine Angst, was uns nach hinten fallen ließ,
ist für den Storch ganz normal ... und hier ...



... isser auch schon wieder auf dem Weg nach vorne.

Das ist ein Bild, dass ich "nach" dem Kopflosbild fotografiert habe,
also hat der Storch seine gymnastische Übung überlebt ;).

Ich ging jetzt einfach davon aus, dass das Männchen hier so das Männchen macht,
aber wissen tue ich es nicht ... darum sage ich jetzt einfach:

"Der" Storch bedankt sich ...

 

... es war ihm eine Ehre, hier im Kalenderblatt die Hauptrolle zu spielen :)).



zurück zur Kalenderblatt-Hauptseite

Kalenderblatt-Archiv