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18. März 2015

 
Manchmal werde ich richtig ehrfürchtig,
wenn ich übers Internet nachdenke.

Es verbindet innerhalb weniger Sekunden den Anfang meiner Gedanken
mit den Ende der Welt ... ich schicke eine Mail und fast im gleichen Augenblick
kann sie in Kanada, Japan, Australien, Chile oder im Kongo sein.

Früher war ein Brief Tage unterwegs.
Dann kam das Telefon.
Und heute wandern Worte, Bilder, Videos über die ganze Welt.

Die Welt ... die unendlichen Welten dieser Welt.

Die Welt ist sooo groß ... und dennoch ist sie klein geworden.
Wenn man mit jemanden kommuniziert, fühlt sich das wie Nachbarschaft an,
doch man müsste Stunden fahren oder fliegen, um sich von Angesicht zu Angesicht zu unterhalten.

Aber dann wird auf der anderen Seite ... das Internet ... zum Dorf.
Dann entdeckt man etwas, von dem man glaubt, es sei so fern
und stellt fest ... ein paar Orte weiter ist es zu finden.

Man findet auf der einen Seite Menschen mit der gleichen Wellenlänge
die wo ganz anders wohnen, doch man kann sich mit ihnen austauschen,
als wären sie der Nachbar von nebenan.

Auf der anderen Seite ist die Welt klein und übers Internet findet man jemand,
der nur ein paar Straßen oder zwei Orte weiter wohnt und dennoch hätte
man ihn/sie nie ohne das Netz kennen gelernt.

Internet
Wunderwelt der vielen Möglichkeiten
Wunderbare Kommunikationsmöglichkeiten
Entdeckung von gleichen Wellenlängen

Auch das wir uns heute hier begegnen können ... wäre ohne das Internet nicht möglich.

Freude ... Staunen ... und ein bisschen Ehrfurcht, was heute alles möglich ist.



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