Home

21. Januar 2017

Samstags ist hier ...



... "Constanze-Kochkalender 1961"-Tags ... so auch heute.


Montag



Blumenkohlsuppe ... gerne doch ... aber mein Hirn sagt mir,
dass man mit Hirn denkt, es aber nicht essen darf.
Oder wird man dadurch schlauer ?
Ich hab noch nie im Leben Hirn gegessen.
Aber hey ... es gibt mal wieder ne Beilage ... sind das Kartoffel mit Paprika gemischt ?


Dienstag



Also nur Spinat, denn die Eier sind ja verloren gegangen ?
Jaja, iss ja gut ... ich weiß schon, was verlorene Eier sind.
Schönes Gericht ... auch schöne Nachspeise.
Gabs 1961 schon Iglo-Blubb-Spinat ?
Anfang Januar noch nicht.
Damals hießen die Iglo-Produkte noch Solo Feinfrost,
aber gerade in diesem Jahr 1961 wurde der Name in Iglo geändert
und da kam dann auch der Blubbspinat auf den Markt.
Und wo hat die Hausfrau den Spinat hergezaubert ?
Frisch wohl kaum ... doch TK ?
Eher eingekocht ... ja, damals wurde noch viel Gemüse eingekocht,
auch bei uns gabs im Winter die Ernte aus den Gläsern im Keller.


Mittwoch



Innereienwoche ?
Vorige Woche Donnerstag Leber ... vorgestern Hirn und heute Herz.
Dann warten wir doch mal auf die Nieren ;)).
Herz habe ich auch noch nie gegessen, auch mit Wacholder wird bei uns kaum was gewürzt.
Was ist Kartoffelschmarren ?

Wikipedia weiß es:

"Kartoffelschmarrn, Kartoffelwirler, Bröslschmarrn, Bröselbart oder Bröselhafter
ist ein einfaches Gericht der niederbayerischen und oberpfälzischen Küche,
das auch in der österreichischen Küche bekannt ist.
Teils wird er auch als Beilage vor allem zu Fleischgerichten gereicht.

Zur Zubereitung werden zunächst am Vortag gekochte Kartoffeln gestampft oder gerieben
und mit Mehl und Salz zu einer bröseligen Masse verarbeitet.
Die wird in Butterschmalz oder Pflanzenöl knusprig gebraten und dabei in mundgerechte Fetzen zerrissen.
In einigen Rezepten wird die Kartoffelmasse mit Eiern verfeinert und zusätzlich
mit Pfeffer und Muskat gewürzt oder es werden gehackte, angedünstete Zwiebeln mitgebraten.

Das klingt doch mal nicht schlecht.

Und da sowas doch schön satt macht, gibt es den Obstsalat am Abend
und das Gebäck nachmittags zum Kaffee.
PS: wer an diesem Tag noch Weihnachtsgebäck hat,
der isst das nicht so gerne, hat zuviel gebacken oder so gut ist es nicht geworden ;).


Donnerstag



Die perfekte Diätsuppe ... man wirft seinen Ehering in heißes Wasser und trinkt das.
Null Kalorien und sogar der Ring wird sauber.

Ein altes Buch hat eine andere Idee:


 
Auf in den Kampf, ihr líeben Hausfrauen ... erst die Suppe essen und dann der Hausputz.
Oder den nächsten liebenswerten Mann vernaschen.

Oder doch lieber was normales essen ... hey, wie modern ist denn dieser Vorschlag ?
Vegetarisches Schnitzel, Bechamelkartoffeln, Salat ... da kann man nicht meckern.
Der Dienstag war schon vegetarisch und heute nun auch.

Und das mit der Goldsuppe lassen wir einfach sein ... gibt ja danach was Gutes zu essen.


Freitag



Interessante Vorspeise ... und Freitags gibts Fisch ... mal wieder ohne Beilagen ?
Wildbretart ... ich hab im Netz nachgeschaut ... da versteht jeder etwas anderes darunter.
Also einfach den Kabeljau so machen, wie man das gerade will.
Und irgendeine Beilage sich ausdenken.


Samstag



Das ist eindeutig österreichisch, die Suppe.
Butter, Eier, Mehl, Muskat, Salz ... und daraus Nockerl formen.
Manche nehmen auch noch Semmelbrösel dazu.

Das Hauptgericht, mal wieder beilagenlos (ich empfehle Kartoffeln)
ist vielleicht ne interessante Idee ... Gurkensoße fällt einem ja nicht gerade
als erstes ein, wenn man eine Soße zu Rindfleisch machen will ... aber vielleicht schmeckts ja.


Sonntag



Grapefruit 1961 schon ?
Das Hauptgericht ist ja der Klassiker überhaupt.
Millionenfach gekocht und so serviert.
Das Dessert gibts dann erst am Nachmittag zum Kaffee ... wir wollen es ja nicht übertreiben.

Bis nächsten Samstag :)).



zurück zur Kalenderblatt-Hauptseite

Kalenderblatt-Archiv