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28. Juni 2017

Hmm ... das Thema heute könnte ...

Erziehung heute

oder auch nur

Erziehung

lauten

oder auch

bedürfnisorientierte Erziehung


Es begann so, dass mir eine Seelenfärblerin einen Themenvorschlag gemacht hat:

"Im Bekannten/Freundeskreis, alle Ende 60/Anfang 70, ergab sich eine Diskussion über dieses Thema.
Eine Bekannte war traurig, ja fast schon verzweifelt weil ihre Schwiegertochter, 38, 4jähriges Kind,
sich so kraftlos fühlt (es gibt keinen krankheitsbedingten Grund) und das schon längere Zeit ...

... ihrer Meinung nach ... bedingt durch die von den Eltern praktizierte "bedürfnisorientierte" Erziehung.

Ich habe dann die Seelenfärblerin gefragt, ob sie "bedürfnisorientierte Erziehung"
in ein paar Sätzen erläutern kann ... hier ihre Antwort:

" ... sehr schwierig in zwei Sätzen ... ich mach‘s mal anhand von Beispielen in dem konkreten Fall.

Das Kind wurde im Säuglingsalter gestillt, wann es das Bedürfnis nach Nahrung hatte,
egal in welchen Abständen 20, 50 10 Min. das 24 Std. pro Tag über Monate,
es verweigerte die Flasche, weil das Bedürfnis nach Muttermilch war,
es wurde Monate im Tragetuch überall mitgenommen, weil es das Bedürfnis nach Nähe hatte
(auch beim Toilettengang der Mutter), das Kind schlief im Bettchen neben den Eltern,
jetzt im Ehebett, sie hat das Bedürfnis nicht alleine zu sein ... usw. usw.

Obwohl besonders die Mutter, wie geschrieben, sehr kraftlos ist ... argumentiert sie:
"wir möchten bedürfnisorientiert erziehen".

Eure Gedanken zu

Erziehung bzw. "bedürfnisorientierter" Erziehung



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