Home

17. Juni 2
023




Die Aufgabe ist:

(Du sagst mir, wo ungefähr du wohnst und ich suche dir eine Straße aus,
die ich nicht kenne und du vielleicht auch nicht.
Du fährst dorthin, steigst aus dem Auto aus oder vom Fahrrad,
stellst den Timer auf dem Handy und dann hast du 30 Minuten Zeit, zu fotografieren.
Von all den Bildern suchst du dann 10 aus, die ich zeigen werde.)

In dieser Folge:

Chrissy 27

Chrissy zeigt und schreibt:

Hallo, ich darf euch zu einem Spaziergang ...



... in der Forstgasse in Ruppertsberg einladen.

Ruppertsberg ist ein pfälzisches Winzerdorf mit 1500 Einwohnern
und liegt zwischen Neustadt a.d. Weinstraße und Bad Dürkheim.
Es gehört zu der Verbandsgemeine Deidesheim.




Wir starten in der Dorfmitte und sehen gleich
ein älteres Winzerhaus mit einem typischen großen hölzernen Tor
und einer kleinen Tür daneben.




Ein paar Schritte weiter springt mir diese doppelflügige, hölzerne Haustür direkt vor die Linse.




Auf der gleichen Seite erblicke ich wenig später diesen Giebel.
Auch ganz typisch sind hier die eng ans Haus gepflanzten Bäume.
Dies sind Walnussbäume, oft sieht man aber auch alte Rebstöcke.
Ich schätze, dass die Wurzeln u. U. sogar unter das Fundament reichen.




Diese freigelegte alte Sandsteinmauer mit dem großen Tor
und dem Rosenstrauch rechts daneben hat mir gut gefallen.
Durch die Ausschnitte im oberen Teil des Tores konnte ich einen Balkon sehen,
auf dem sich ein älterer Mann aufhielt.




Aber auch das gibt es:
Ein Anwesen mit einem geschmiedeten Tor, das den Blick in den Hof freigibt.




Ich entdecke eine alte Traubenpresse, die nur noch zur Dekoration genutzt wird.




Auf der linken Seite entdecke ich auf einem Betonpfosten diese Eule.
Was oder wen bewacht sie wohl?

Es gibt ein moderneres Tor aus Metall mit geraden Stäben, die zwar recht eng zusammen stehen,
aber ich kann dahinter einen schön angelegten Garten erkennen.
Eine junge Frau ist in dem Anwesen unterwegs.

Ich spreche sie an und frage, ob ich ihren Garten fotografieren dürfe.
Sie ist sehr freundlich, schließt das Tor auf, bittet mich herein und stellt sich vor.

Sie erzählt, dass sie das Haus vor 2 Jahren gekauft hätten.
Im Innenbereich sei ein langweiliger Rasen gewesen und sie hätte den Garten
in den letzten Monaten mit viel Liebe und Arbeit neu gestaltet.
Nun könnte sie viel mehr Insekten und auch Vögel beobachten.

Schaut selbst:









Meine Zeit ist vorbei und ich verabschiede mich von ihr.
Die Forstgasse ist noch nicht zu Ende.
Es hat mir viel Spaß bereitet all die Anwesen zu entdecken.
Gerne hätte ich noch hinter all die anderen Tore geschaut,
auch hinter die, die ich hier nicht gezeigt habe.
 



zurück zur Kalenderblatt-Hauptseite

Kalenderblatt-Archiv