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Spaziergang in Homburg - Teil 3
Noch einmal einen Blick voll grün nehmen ...
... und dann finden wir uns im Wohngebiet wieder.
Beim Kinderzentrum ...
... das Logo ist ein wenig unglücklich gestaltet, auf den ersten Blick
liest man KZ Homburg,
es soll aber KIZ Homburg bedeuten ... KIZ wie Kinderzentrum.
Hier können Kinder ihre Freizeit gestalten, sich mit Freunden treffen,
neue Freunde kennen lernen und die Spielangebote des Hauses kostenlos
nutzen.
Ein paar Meter weiter finden wir Wohnblocks ...
... aufgrund der Vielzahl der Fahrräder vorm Haus dürften das
Studentenwohnungen sein.
Im Homburg gibt es ja eine große Universitätsklinik.
Zwei nähere Blicke ...
... einsames Pflänzchen und verkehrt herum aufgehängte Vorhänge.
Und zwischen all der pflanzenlosen Ödnis diese Idylle:
Als Herausforderung fürs Auge ...
... gibts Blumentöpfe mit Warnhinweisen ;).
Die nächsten Blümchen blühen am Wegesrand ...
... wobei hier ...
... bei der gewöhnlichen Scheinbeere die Beeren mehr im Vordergrund
stehen.
Aber es gibt neben den Beeren auch gleichzeitig kleine Blüten ...
... und wenn man auf die Beeren tritt, dann weiß man,
warum das auch der Knallerbsenstrauch ist.
Wer hat als Kind da nicht drauf getreten. Mit großer Freude.
Wir kommen wieder durch ein kleines Stück Wald ...
... und hier gibt es sogar Straßenlaternen, die des nachts den Weg
erhellen.
Gleich hintern Wäldchen ein Haus mit Wildwuchs und schöner Trauerweide:
Das Gelände wird wieder offener ...
... links ein Feld mit Gründüngung.
Unter anderem mit dem bereits bekannten Tartarischen Buchweizen.
Und Pflanzen ...
... die ein bißchen rötlich sind ...
... da habe ich mal nachgeschaut, was das ist.
Das ist der "Braune Senf", auch Indischer Senf, Sareptasenf oder
Ruten-Kohl, Orientalischer Senf genannt.
Die Blätter, Blütenstände und Blüten sind roh und gegart essbar.
Und aus den Samen könnte man Tafelsenf (bekannt ist der Dijon-Senf)
machen.
Aber hier wachsen sie zur Bodenverbesserung.
Der Weg ...
... windet sich und diese Blume ebenfalls ...
... denn das ist ja eine Winde ... kleiner Kalauer am Rande.
Wir sind nun wieder im Wohngebiet und schauen mal, ob wir Vorgärten
finden.
Hmm ... zuerst einmal ein richtiger Garten hinterm Haus ... mit tollen
Pompon-Dahlien ...
... Tomaten im Gewächshaus ...
... und was man in alten Gärten oft findet ...
... die breitblättrige Platterbse ... wir sagen Wicken dazu.
Gleich sind wir wieder am Auto ... doch hier ...
... darf ich zuerst noch ein leckeres Bild machen:
Am Anfang des Spaziergangs gabs ein altes Auto ... und jetzt am Schluss
auch:
Das war früher ein ganz normales Auto, das man oft gesehen hat.
Mit früher meine ich die Zeit zwischen 1975 und 1980.
Dieser Ford Escort ist heute eine wirkliche Rarität.
Genau wie jeder Spaziergang, den wir mit offenen Augen machen,
eine Rarität sein kann ... mit der Einladung, ganz verschiedene Dinge zu
entdecken.
Danke fürs Mitlaufen :)).
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