Dies ist die Geschichte von Pierre,
dem Sohn von Martyn und Dagmar
erzählt von seinem Vater Martyn
(lang, aber es lohnt sich !)
Teil 1 (bis Oktober 1999)
Ich widme diese Geschichte Pierre, als Annerkennug seines Mutes, immer wieder
einen neuen Anfang zu machen.
Meine Frau und ich sind beide 42 Jahre alt, wir haben drei Söhne 19/ 16 / 11.
Unser Jüngster, Pierre, ist betroffen vom ADD-Syndrom und ist erst seit drei Monaten
diagnostisiert. Sein Leben enthält viele Narben, verursacht durch die Reaktionen
seiner Umwelt, die von mangelhafter Pädagogik und wenig menschlichem
Einfühlungsvermögen zeugen.
Als Baby war Pierre immer ein Unterhaltungthema, er war helle, wach, lustig,
energisch, entdeckte immer etwas Neues, so daß wir unserer grauen Haare sicher
sein konnten ;-).
Mit acht Monaten steigt Pierre komplett in die Toilette mit seinem Schlafsack ...
.
Im Sommer war er immer früher auf als sein Eltern und wir haben ihn oft auf der
Straße "gefunden" mit seinem Traktor, vollen Pampers und Schlafanzug
an. Mit knapp zwei ist Pierre aus unserem Wohnungsfenster geklettert und zwei
Meter tiefer gelandet. Es war kalt und naß, er hatte nur Strumpfhose, Pampers
und Pullover an. Wir haben nichts gehört, er hat nicht geweint. Aber wir
wohnten damals in einem Sechsfamilienhaus, wie soll er wieder ins Haus kommen ?
Kurz danach (wir gehen mal von "kurz danach" aus) klingelt es bei uns
... wir wollten eigentlich unsere Ruhe haben und keinen Besuch. Nach kurzer
Diskussion haben wir uns entschieden, doch die Tür aufzumachen. Wir drückten
den Türöffner, aber die Haustüre ging nicht auf. Meine Frau geht in den Flur
und sieht eine kleine Gestalt durch das Sicherheitsglas ... kann das sein ???
Ich habe sein Zimmer kontrolliert, ... er ist weg ! Dagmar macht die Tür auf
und mein kleiner Junge tritt fröhlich hinein mit nassen Füßen, roten Backen
und Nase. Er hatte die richtige Klingel von den sechs vorhandenen gewählt !
Seine lebendige Art hat uns einiges an Nerven gekostet, aber sie hat auch unser
Leben sehr bunt gemacht. Lachen, Tränen und Ärger mit dem Rest der Welt, aber
mit der Zeit hat Pierre seine Interessen und Fähigkeiten ausserhalb der Schule
vielfältig entwickelt: Agratechnic, Bautechnic, Modelleisenbahn, Keyboard
spielen bis zum selbstständigen Kochen. Wir haben immer versucht, die Steine
aus dem Weg räumen.
Das Schlüsselwort ist "SCHULE", ...da verstehen Gott, die Welt,
Pierre und die Pädagogik nicht, wie sollen sie miteinander umgehen. Wie ich
gesagt habe, ist jetzt Pierre 11 Jahre alt, seit drei Monaten haben wir die
ADD-Diagnose und er nimmt jetzt Ritalin jeden Tag. Wir haben uns die letzten sieben Jahre gequält,
um eine Grund und eine Lösung für seine Problematik zu finden. Schaut Euch mal
diese Schullaufbahn an (und fragt Euch selbst, zu welchem Zeitpunkt Euer Kind
das nicht mehr mitgemacht hätte):
1. Kindergarten 1. Jahr
2. anderer Kindergarten 2. Jahr
3. Sonderschule für schwer erziehbare Kinder
4. andere Grundschule wieder 2. Jahr
5. andere Grundschule 3. Jahr
6. Hauptschule 1. Jahr
7. andere Hauptschule 2. Jahr
Zu diesem Zeitpunkt schlug das Schulamt vor, daß Pierre eine einmonatige
stationäre Psychotherapie machen soll und dann wieder auf die Sonderschule
gehen.
8. Privatschule für mittlere Reife und Abitur.
Hier haben wir alle Ratschläge übergangen und einfach nur an unseren Sohn
geglaubt. Und ihn nicht in diese Klinik oder zur Sonderschule gehen lassen. Das
hat natürlich das "System" nicht gerne gesehen. Pierre ist
aufgestiegen zu einer Realschul-/Gymnasiumsniveau statt inder
"Klapsmühle" zu landen.
Um seine ganze Laufbahn in Einzelheiten zu schildern, brauche ich mindestens
eine Überdosis Valium, damit ich etwas ruhig zu bleibe.
Ich erkläre es mal lieber so: ........ wenn du bist unkonzentriert, übermutig , körperlich energisch ,
ein sensibles Gerechtigkeitsgefühl und du interessierst du dich lieber
für die Sachen der älteren Schüler, dann bist du nicht erwünscht in der
Schulklasse, bzw. Schule.
Will ein Lehrer das verstehen, muß er bereit sein, Zeit aufzuwenden,
mitzuarbeiten und eine andere Meinung zu vertreten als das Schulsystem ... aber
diese Art Lehrer sind leider Mangelware.
Es ist mir natürlich auch klar, daß viele Lehrpersonen selbst gefangen sind in
dem Schulsystem. Die Standardaussage ist: "ich habe über 30 Kinder, auf
die ich aufpassen muß. Es kann so nicht weitergehen, er lernt nicht richtig und
ist eine Gefahr für die anderen Kinder".
Also wird das Kind abgeschoben zu nächsten Stelle, z.B. Sonderschule. Wenn du
weißt, daß dein Kind ADD (ADS) hat, dann kannst du zwar argumentieren, daß
das eine Stoffwechselkrankheit ist, aber das will niemand hören.
"Sonderschule ist die richtige Schulform und für etwas anderes ist kein
Geld da. Wir haben 7 Monate
lang gekämpft, das Pierre von wieder von der Sonderschule runterkommt.
Wir wurden vom Schulsystem schickt reingelegt, man sollte einmal im
Quartal die Schulakte des Kindes einsehen, um zu erfahren, was nicht gesagt
wird. Sondern hinter deinem Rücken eingetragen, fast schlimmer wie das
Stasi-System. Sie gehen davon aus, daß du nie von dem Recht Gebrauch machst,
einen Blick in die Akte zu werfen.
Als wir dann die zweite Androhung erhalten haben, daß unser Sohn wieder in die
Sonderschule muß, haben wir das Thema ADD entdeckt. Wir haben direkt ein Modem
gekauft und sind ins Internet. Und endlich fanden wir Hilfe durch die
ADS-Vereine und auch private Personen.
Zeitgleich haben wir einen Termin bei Kinderpsychologen (5 Monate Wartezeit)
bekommen und haben Pierre wegen ADS testen lassen.
Dann erhielten wir eine Vorladung ins Jugendamt erhalten. Dort war auch der
Konrektor und die Schulrätin zugegen und uns wurde diese Einweisung in die
stationäre Psychiatrie vor erstmal einen Monat und dann der Besuch der
Sonderschule empfohlen. Ich habe argumentiert, daß Pierre auf ADD getestet
wird, dann erst könne man entscheiden, ob Pierre Ritalin nehmen kann. Dann
würde er auch unauffälliger in der Schule werden.
Gut, man war dann zu einem letzten Versuch bereit. Aber .... nur drei Wochen
Probezeit bis Dezember (1999). Da meinte doch der Konrektor wirklich, in
drei Wochen soll die "Droge" Ritalin Pierre "retten", sprich
heilen und ihn auf die Reihe bringen. Wir haben zwar die Entscheidung
akzeptiert, aber wir wußten, daß Pierre auf dieser Schule keine Chance mehr
hatte. Es gab nur eine Hoffnung .... Privatschule.
Nach zwei Terminen und einigen Telefonaten hatten wir einen Platz in der
Privatschule. Pierre hat die Hauptschule verlassen, in zwei Fächern hatte er
eine 5, in den anderen durchschnittlich ein 3.
Jetzt mußte Pierre also seine achte Schule anfangen. Aber mit dem zusätzliche
Problem, daß er um 6:00 aufstehen muß, 6:45 Bus, 7:20 Bahn, 12 Minuten Fußweg
bis zur Schule, dann einen längeren Schultag bis 15:30 und als wenn das nicht
genug wäre, daß mit nur eine Woche Ritalineinnahme.
Für uns gab es keinen Schlaf in dieser Zeit. Aber es war unsere letzte Chance,
mehr konnten nicht für ihn tun, er kam nun ganz auf ihn an.
Doch es hat funktioniert, zumindest nach Pierres Erzählungen. Wir konnten nur
abwarten und Tee trinken (leicht gesagt).
Nach drei Wochen kam der erste Leistungsbericht. Er klang wirklich positiv, aber
wir waren uns der Sache immer noch nicht richtig sicher. Pierre hat weiterhin
nur Positives von der Schule erzhählt. Es war neu, daß er überhaupt etwas von
der Schule erzählte und das frühe Aufstehen und die Bus/Bahnfahrten haben
seine Selbständigkeit deutlich verbessert.
Drei Monate später: Pierre bringt seinen zweiten Zwischenbericht nach Hause.
Seine Durchschnittsnote war 1,7 ! Wir konnten es gar nicht glauben, wir wußten
zwar, daß er was auf dem Kasten hat, aber daß er nach diesem sieben Jahren
sich doch nochmal in einer Schule so wohlfühlen kann, hätten wir nicht
gedacht.
Irgendwie glaubten wir, der Elternsprechtag demnächst würde das Ganze schon
ein bißchen relativieren.
Und was passierte ? Jeder Lehrer hat Pierre als Vorzeigekind gelobt. In
Mathematik machte er den Stoff des nächsten Schuljahres zusätzlich "just
for fun". Er ist sehr offen zu den Lehrern und geht angstfrei zu dieser
Privatschule. Es war ein unglaublicher Tag für uns.
Eigentlich hätte wir ein Happy-End verdient, aber wir müssen alles selbst
bezahlen. Wir haben die Übernahme der Kosten beim Jugendamt beantragt. Aber das
wurde abgelehnt und wir mußten jetzt einen Anwalt einschalten. Wenn wir die
Kosten nicht erstattet bekommen, müssen wir unser Haus verkaufen. Das hört
sich wie eine sehr drastische Entscheidung für uns an, aber für uns ist es das
erste Mal, daß unsere Sohn ein vernünftige Chance im Leben hat und DAS IST
GOLD WERT !
Es gab viele Momente, wo wir gezweifelt und fast aufgegeben haben. Unsere Ehe
war einiges an Belastungen ausgesetzt in dieser ganzen Zeit.
Ich hoffe, daß die Geschichte anderen Mut und Glauben schenken kann, um
ebenfalls für ein besseres Leben für ihr Kind zu kämpfen.
Mein letztes Wort schenke ich Pierres Mutter, meiner Frau Dagmar. Ohne die
Stärke ihrer Liebee und ihr Verständnis für Pierre und seine Probleme hätten
wir diese Tragödie nicht überlebt. Nur eine Mutter mit ADD kann sowas leisten
! Glauben, glauben, glauben ! diesen Tragodie überlebt......... Nur eine Mutter mit
ADD kann sowas leisten !!!! Glauben, glauben ,glauben !!
Teil 2 (November 1999 bis September 2000)
Pierre hatte ja, wie im Teil 1 gesagt, einen guten Start in der Privatschule
gehabt. Er hat schnell gemerkt, daß die Lehrer mit Menschlichkeit und
pädagogischer Kompetenz ihm und seinem ADD gegenübertreten. Er hat
festgestellt, daß die Lehrer seine Freunde sind und ihn nicht ablehnen und
abwerten, wie er bisher immer erleben mußte.
Seitdem er das Medikament Ritalin nimmt (2 x 1 Tablette) pro Tag, war er in der
Lage, sich auf seinen Lernstoff zu konzentrieren und er interessierte sich auch
dafür. Dadurch sind die ersten positiven Erfolgserlebnisse zustande gekommen.
Seine Noten sind immer besser geworden. Weil er aber in der Grundschule auch
immer einen "Anfangsergeiz" hatte, haben wir zuerst auch wieder auf
das unvermeidbare Tief gewartet, aber es ist nicht gekommen. Natürlich gab es
Rückfälle, aber selbst diese Situationen wurden zu positiven Lernprozessen
umgewandelt durch die Pädagogen.
Dieser Erfolg wird auch ermöglicht durch die kleinen Klassen (9 Kinder). Dort
fällt es zwar mehr auf, wenn einer stört. Dies wird aber streng, doch
diplomatisch in der Klasse geregelt, wobei Leistungen ALLER ART belohnt werden.
Die Strafen für negatives Verhalten werden nicht als das "Ende der
Welt" empfunden, denn an jedem Tag wird NEU angefangen bei den Schülern
und bei den Lehrern (sicher keine leichte Sache). Die Kinder werden reifer, haben
ein Mitspracherecht und können jederzeit einen Termin mit dem Schuldirektor
machen, um ihre Meinung ohne Nachteile zu vertreten. Dabei wird den Kindern
beigebracht, konstruktiv zu diskutieren und von anderen Situationen die Perspektiven
zu betrachten.
Laß uns ehrlich sein !! Was könnte mehr motivieren, als ein Schuldirektor, der
die Schüler gleichwertig und mit Respekt behandelt. Den Kinder wird immer
wieder gezeigt, wie sie ihr Leben vorteilhafter gestalten können.
Trotzdem gibt es immer einen Klassenschwächsten oder "Antischüler",
aber selbst diese Kinder werden gefördert, mitzuziehen als Teammitglied der
Klasse. Dadurch rutscht man nicht in die Tiefe eines Außenseiterstatus.
Unser Familienverhältnis wurde immer besser. Wir konnten zum erstenmal sagen,
daß wir überhaupt ein Familienleben haben, ohne auf das Telefonklingeln aus
der Schule zu warten oder deprimierte und negative Berichte in seinen Heften
lesen zu müssen. Wir konnten AUFATMEN !! Dieses Aufatmen hat uns zusätzliche
Kraft gegeben für den Kampf mit den Ämtern wegen dem Streit um die
Schulkosten.
Die Ämter sind immer noch der Meinung, uns die Schulkosten nicht erstatten zu
müssen, aber in diesen Teil der Geschichte möchte ich am liebsten gar nicht
einsteigen, da kommt nur Wut und Frustration in mir hoch. Was wird verlangt von
den Eltern, damit sie in der Lage sind, ihr Kind zu vertreten. Fangen wir an:
die Eltern müssen gelernte Politiker sein, Beamter, Arzt, Psychiater und
Anwalt.
Pierre hat die fünfte Klasse zu Ende gebracht, hat einen Notendurchschnitt von
1,8 und konnte damit "entspannt" dem nächsten Schuljahr ins Auge
sehen. Wir hoffen, daß er weitere Erfolgserlebnisse haben wird seinen
Gerechtigkeitssinn weiter vertreten kann.
Pierres Mentalität ist soweit gereift, daß er redet, diskutiert und handelt
wie ein junger Erwachsener. Er kann uns sogar mit unseren eigenen Argumenten
fangen
(nicht immer lustig ;-) ).
Unsere Finanzen sind natürlich über das Maximum strapaziert, aber wir bleiben
bei unserer Meinung, daß das staatliche Schulsystem unseren Pierre nicht haben
wollte und ihn stattdessen in die stationäre Psychiatrie geben wollte. Dafür
muß es auch zur Verantwortung gezogen werden und die Schulkosten tragen. Obwohl das Jugendamt und das Schulamt
dem Wohl des Kindes
verpflichtet sind, sieht es nicht danach aus. Mangel an Kompetenz und Korruption
sind die Ursache, auch wenn auf dem Papier alles legal sein mag.
Wieviele andere Betroffene haben nicht unsere Kenntnisse und unsere Motivation.
Und die müssen hilflos
zusehen, wie ihr Kind pyschisch zerstört wird in einer Erziehungsschule
(Sonderschule) oder in einer psychatrisches Klinik, wo sie den Pfad des Lebens
verlieren und sie als Versuchskaninchen benutzt werden.
Wann will die
Pädagogik diesen erblichen Defekt (Dopaminmangel im Gehirn) endlich anerkennen und
das ADD/ADS pädagogisch in unser Schulsystem integrieren. Ich bin sicher, es würde
sehr viel bringen.
Unsere
Geschichte ist sicher ein Fall für sich, aber ich hoffe, wir könne andere Leute
mit unserer Erzählung motivieren oder Kraft spenden, damit sie ihr Kind
unterstützen können.
Wir haben gestritten über ADD bis fast zur Scheidung, nächtelang. Ich habe oft
gezweifelt an meinem Sohn, aber wir haben immer nach der Stecknadel im Heuhaufen
gesucht und wenn wir sie nicht gleich gefunden haben sagten wir immer: "macht
nix, wir wissen, daß sie da drin ist, so laß uns nochmal suchen". Und so
sind wir immer von ganz unten wieder hochgekommen. Außer Fremdgehen müßte
eigentlich ADD der zweithäufigste Grund sein, sich scheiden zu lassen.
Liebe Eltern ! Macht etwas für und mit Eurem Kind und gewinnt damit auch etwas
für die Ehe. Das Gefühl, etwas getan zu haben, läßt dich später immer
wieder auftanken. Wir haben eine andere Lebensqualität, seitdem Pierre in der
Privatschule ist, unterstützt durch Ritalin. Wir leiden jedesmal mit, wenn wir
wieder von einem Kind hören, daß ADD hat.
Es wird wahrscheinlich unsere Lebensaufgabe sein, , anderen ADD-Betroffenen zu
helfen. Ich glaube, daß die ADDler nicht genügend Kraft haben, um das System
jetzt zu ändern. Aber es könnte in den nächsten Generationen erreicht werden,
wenn wir genügend Informationen an unsere Kinder weiter geben können.
Schön wäre es, wenn irgendwann mehr ADD-Kinder als normaler Kinder in der
Klasse sitzen würden, dank der Fortpflanzung. Wie wird das Spiel dann aussehen
?
Wieviele ADD-Kinder und -Erwachsene haben sich ihr Leben genommen oder haben zu
Drogen und Alkohol gegriffen, um ihr Leben erträglicher zu machen. Wie lange
hat es gedauert, die Gleichberechtigung auf dem Arbeitsplatz für die
Behinderten zu erreichen und schaut mal, wie das jetzt mißbraucht wird. Nach
dem Motto: bringst du Geld (Zuschuß) in die Firmenkasse, kannst du hier
arbeiten. Aber als Mensch , mit individuellen Fähigkeiten werden
sie selten gesehen und bewertet.
Mein Herz klopft mir wieder bis zum Hals, Zeit zum Aufhören ! Betrachten sie Ihr
Kind wie einen Spiegel an der Wand, wo sie den Wert des
Lebens drin sehen können. Dann sollten sie sich die Fragen beantworten, ob sie
genug tun für ihr Kind und die Familie. Das System alleine ist nicht Schuld
daran, auch die Eltern haben Mitspracherecht, wie dieses Schulsystem konfiguriert ist.
Solche Dinge zu verändern kostet viel Kraft und Nerven ! Bitte wartet nicht,
bis ihr selbst um Hilfe schreit, seid JETZT aktiv ! Egal, wie klein der Beitrag
auch sein mag.
Ich sag es noch einmal "GIVE ADD A CHANCE !!"
best regards (viele Grüße) Martyn and Dagmar
zurück
|