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September  20
 

Otto (4)



kurz vorher noch: die Auflösung des Rätsels gibts am Dienstag :))

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und noch was Wichtiges:

wenn Ihr E-Mails e
rhält, die so aussehen ...



... dann weg damit, löschen, die Anlage nicht öffnen und
hier genaueres lesen ...

So, und nun kommt Otto :))




Otto - was bisher geschah:

Um sein bisheriges Leben hinter sich zu lassen, steigt Otto mit Koffer, aber fast ohne Geld, in Hamburg in irgendeinen Zug ein und landet in Homberg (Efze).

Otto geht dort in eine Kneipe und wird auf einmal völlig überraschend angesprochen, es ist Marlene.

Schnell trinkt Otto aus und geht ... er steht auf dem Bürgersteig und hört auf einmal ein "komm, steig schon ein ..."

zum genaueren Nachlesen:   Folge 1   Folge 2   Folge 3




"Nicht schon wieder" stöhnte Otto ...

"Jetzt schaff' Dich schon ins Auto" wurde die Stimme lauter und ungehaltener "oder meinst Du, ich hab' nix Besseres zu tun, als mich um solche Individuen wie Dich zu kümmern".

Und dabei hatte Marlene diesen Blick, den Otto so gut kannte. Keine Widerrede duldend, all ihre psychische Macht, die sie auf Menschen haben konnte, ausspielend.

Otto fiel für einen Moment wie in Trance und als er wieder klar war, stellte er zu seinem Erschrecken fest, dass er neben Marlene auf dem Beifahrersitz saß. Der Koffer lag auf der Rücksitzbank. Die Minuten, als er ins Auto eingestiegen war, wollten sich einfach nicht in Erinnerung rufen lassen. Seufzend sank er in sich zusammen.

Marlene fuhr schweigend durch die Strassen.

"Wo fährst du hin" fragte Otto.

"Geht Dich nichts an" entgegnete Marlene ohne jede Mimik im Gesicht.

Die Fahrt ging weiter.

"Ich will wissen, wo du hinfährst !!"

Keine Antwort.

Inzwischen war das Auto bei den letzten Häusern der Stadt angekommen. Otto verlor die Geduld.

"Wenn Du jetzt nichts sagst, dann öffne ich die Tür und springe raus".

Und diesmal antwortete Marlene "halt's Maul ... ich hab' dir damals gesagt, dass ich dich nie wieder sehen will. Dass ich nie wieder über ein Staubkorn laufen will, das deine Schuhe gesehen hat. Und so habe ich das auch gemeint. Ich hasse Dich und heut wird auch wirklich unsere letzte Begegnung sein. Jede Sekunde in deiner Nähe ist ein Nagel zu meinem Sarg".

Mittlerweile waren die letzten Häuser der Stadt bereits einige hundert Meter entfernt.

"Lass mich aussteigen !!" forderte Otto laut.

Keine Reaktion.

Otto verlor nun nicht nur die Geduld, sondern auch die Kontrolle. Er hat sich noch selten so hilflos gefühlt und wusste nur, er musste hier raus. Doch wenn er einfach aus der Tür sprang, würde er sich zu Tode stürzen.

Also zog er ohne Vorwarnung und mit aller Kraft in die Handbremse.

...

Keine Wirkung, die Handbremse funktionierte nicht.

Marlene sah die Aktion von Otto und wollte ihn abwehren und wegstoßen. Sie löste die sowieso nicht funktionierende Handbremse im Reflex wieder und schaut Otto böse an. Nur leider achtete sie dabei recht wenig auf die Straße.

Otto stand die Angst in die Augen geschrieben. Aber nicht wegen Marlene ... denn Otto sah, was Marlene nicht sah.

Doch bevor er einen Ton sagen konnte, krachte es fürchterlich ...

[Fortsetzung folgt ... ]

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Link des Tages: Klischees und Stereotype in Spielfilmen

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Desktopmotiv des Tages: kleiner Blick zurück in den Sommer ...



(Auflösung 1024x768 - wenn das Motiv gefällt, bitte auf das kleine Vorschaubild klicken)

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