Diese wilde Rose ist ...
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... ist
ein kleines Dankeschön für Alle,
die bereits gevotet haben oder es noch tun werden :)).
Ja, es soll wirklich Menschen geben, die immer mal wieder voten ...
und ich halte mich da ganz vornehm zurück, sage nix dagegen und freue
mich darüber :). |
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Zwischentöne ... zwischen den Zeilen.
Kurze Nachlese zu den "Zwischentönen" vorgestern hier im Kalenderblatt. Da
sucht jemand Rat, bekommt Rat und auch Kritik, fühlt sich angegriffen,
weil eben auch Kritik dabei war.
Ich fand es genauso mutig wie richtig von Mona, um Rat zu fragen, wie es
mutig und richtig war, klar zu sagen, wie man über die Sache denkt. Im
Grundsatz zumindest, man kann immer streiten, ob es und wo es eine Grenze
gibt. Aber das will ich hier gar nicht thematisieren und sehe das Thema
unnachgekartet als abgeschlossen an.
Ich leite nur über zu ... einer Zeitschrift. Die liest man und legt sie
weg. Man interpretiert die Zeilen oft anders, als der Schreiber des
Artikels gemeint hat, aber niemand erfährt es und der Zeitschriftenstapel
freut sich über Zuwachs.
Nun kommen wir zum Internet ... dort stehen ja auch Artikel, kleine,
große, aber gar nicht so anders als in einer Zeitschrift. Manchmal ist
unter den Zeilen eine Kommentarfunktion. Dann wird's kritisch ;).
Jetzt erfährt der Schreiber ganz unmittelbar und direkt, wie seine Zeilen
gelesen werden. Manchmal wundert er sich, dass seine Worte ganz anders
ankommen als er sie verstanden haben will.
Worte kommen nicht nur an, sachlich im Gehirn, sondern sie werden auch
"empfunden". Sie wecken Emotionen, Erinnerungen, lösen Steine, die dann
gemeinsam mit anderen Steinen Abhänge hinunter rollen.
Ein harmloses Beispiel:
Dieser Beispielscrollbalken am Sonntag ;). Für mich war das sonnenklar,
dass das nur ein Beispiel-Scrollbalken ist. Weil er kleiner war und einen
härteren Kontrast hatte (ganz bewusst). Und nun zupfen doch einige mit der
Maus dort rum und es tut sich nix. Ich bin halt von mir ausgegangen, dass
"dass doch klar ist", doch ich bin nur ich und nicht alle.
War aber noch alles recht emotionslos. Leicht ärgerlich vielleicht, weil
man doch alle Bilder sehen will, und der Balken so festgetackert ist.
Dann folgt einem "geht nicht" ein "geht doch", dann ein "geht immer noch
nicht" und noch ein "ja, wie kann man denn nur" ... und schon sind
Emotionen im Spiel.
Da werden lustig gemeinte Kommentare ganz ernst empfunden und so zum
Bumerang. Oder ernste Kommentare werde lustig empfunden, das gibts auch.
Jeder schreibt anders, jeder empfindet anders, jeder liest anders. Wir
sind alle so wohltuend anders. Und wir tun uns (ich auch), wenn es uns
selbst betrifft, ab und zu schwer, andere Welten, anderen Sichtweisen,
andere Arten zu denken und schreiben zu akzeptieren.
Solange wir neutral über den Dingen stehen, ist das alles kein Problem.
Zwischen Desinteresse und Schmunzeln wird die Sache abgehakt.
Zu mir darf man z.B. nicht "du bist aber ein lieber Bub" sagen ;). Nett
gemeint, aber in mir meldet sich dann die Vergangenheit und ich empfinde
diesen Satz ganz anders als er gemeint ist.
Es ist so schön, Menschen kennen zu lernen. Es ist nicht immer einfach,
mit ihnen zurecht zu kommen, aber gerade die kleinen Reibereien erweitern
uns den Horizont. Nie ins Schneckenhaus zurückziehen, weil draußen der
Wind so kalt ist. Sondern dem Wind weiter lauschen. Wie es im Haus
aussieht, wissen wir ja schon und wir erfahren nur dann Neues, wenn wir
die Haustüre oder zumindest ein Fenster öffnen.
Mit starker Hand öffnen, um uns gleichberechtigt mit festen Wurzeln
nebeneinander zu akzeptieren. Auch wenns manchmal knirscht im Baum, wenn
der Wind daran rüttelt.
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Wir sollten, wenn uns ein Problem auf den Nägeln brennt, auch weiterhin
bereit sein, nach Rat zu fragen. Der ist vielleicht nicht immer sachlich
oder bequem, aber es ist doch mal schön, andere ungeschminkte Meinungen zu
erfahren. Über die man vielleicht nicht gleich, aber doch grundsätzlich
darüber froh sein kann.
Steffi hat hier kommentiert, dass es ihr seelisch und gesundheitlich nicht
gut ginge. Ihr Arbeitgeber würde ihre Situationen ausnutzen, um sie auf
unmenschliche Art und Weise loszuwerden.
Liebe Steffi, mail mir einfach und
schildere Dein Problem. Ich werde das gerne genau wie Monas Zeilen hier
veröffentlichen. Denn "nur" gute Gedanken sind schön und helfen auch
kurzfristig, aber für eine Lösung oder dauerhafte Besserung des Problems
benötigt der, der Rat geben soll, nähere Informationen.
Die man auch per Mail erfragen könnte, wenn denn eine Mailadresse bei
Deinem Kommentar dabei gewesen wäre. Angebot steht also, Dein Thema hier
zum Thema zu machen.
Dieses Angebot gilt für jeden von Euch, wenns gar nicht mehr weiter geht,
dann gibts hier vielleicht Rat und zumindest Anregungen, das Problem von
einer anderen Seite zu beleuchten.
--
Update 10.31 Uhr: Ich habe gerade den Kommentar von
Jutta gelesen, dass sie per Mail beschimpft wurde wegen eines Kommentares
hier. Ich bitte ALLE, die aufgrund eines Kommentares hier private Mails
mit angreifenden (beleidigenden etc.) Inhalten erhalten haben, sich bei
mir zu melden.
Es ist schön, wenn über die Kommentare hier sich Menschen finden, aber
negative Mails, da gibts ein ganz klares Veto von mir.
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