Regen trommelt laut gegen die Autoscheiben
Und das gerade jetzt.
Hätte das Wetter nicht warten können
und uns diesen See von der Sonne beschienen zeigen.
Und nun stehen wir (mein Cousin und ich) hier,
Scheibenwischer auf Stufe zwei,
und sehen grauen Asphalt vor grauem Wasser vor grauen Bergen.
Das Grauen ...
... das mich in den nächsten Sekunden nass werden lässt.
Weil ich aussteige und dieses Bild (damals natürlich noch analog) mache:
In meinem Hinterkopf reift beim Nasswerden eine Idee heran.
Doch zuerst einmal weiterfahren, schließlich ist das eine Rundreise mit
vorgebuchten Pensionen.
Der Morgen danach: schönes Wetter. Doch dieser See (entweder ist das schon
der Loch Ness oder ein See in seiner Nähe) ist eigentlich ein Umweg für
uns.
Doch wir nehmen ihn in Kauf und fahren wieder an den obigen Punkt.
Es passiert das, was ich mir erträumt hatte, ich stieg aus und
fotografierte:
Es ist ein Traum, das Wasser ist nicht mehr grau,
sondern blau.
Wäre nicht schlecht, an diesem Punkt zu wohnen,
dann gäbe es hier keine Bilderserie vom Bach, sondern vom See.
Eine wunderschöne Erinnerung, die mir zeigt, wie sich Dinge ändern können,
wenn sich Umstände und Zeit ändern.
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Tageslink: die sehr lesenswerte
Bohnenzeitung,
dieses Kalenderblatt ist dort als Gastbeitrag ebenfalls zu finden.
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Ich grüße heute
Oberbottigen in der Schweiz und die dazugehörigen Gemeinden.
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Update auf Seelenfarben:
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