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Oktober  3
 

sportlich


Da das Wetter heute überwiegend freundlich ist und ich die Links der "Schimili"-Aktion
noch nicht gesichtet und aufbereitet habe, gibts heute was Anderes.

Denn heute ... da denke ich zuerst einmal an Menschen, die über sich hinauswachsen.

An Sportler, die Höchstleistungen bringen.
Egal, ob bei den gerade zu Ende gegangenen Paralympics oder den "normalen" olympischen Spielen.

Doch nicht nur in Stadion und Arenen gibt es diese Leistungen,
viele wachsen im ganz normalen Alltag über sich hinaus. Ohne gedopt zu sein.
Viele stehen ihren Mann oder ihre Frau im harten Job des Lebens.
Medaillen gibts keine, vielleicht einmal ein bißchen Anerkennung.

Manchen Menschen will man die nur schwer zollen.
Weil man glaubt, von ihrem Äußeren her auf wenig Höchstleistung schließen zu können.
Weil man sie eher auf das Siegerpodest der Couchpotatoes oder Nascheuropameister stellen würde.
Dezente Bewegung nur dann, wenn ihnen die Fernbedienung runterfällt.

Und was sagt man zu diesen meist etwas übergewichtigen Menschen ??
"Mensch, beweg Dich doch mal" !!

Und wenn die das dann machen ?



Wenn es dann nicht aussieht "wenn ein Schwan singt", sondern eher "wenn ein Wal springt" ??



Wenn sie dann gestrandet in der Grube landen ?

Dann kichert sich das Publikum einen
"guck mal da, der dicke Kerl, der wär besser im Biergarten geblieben".

Ähemm ... hieß es nicht kurz vorher, der Kerl solle sich bewegen.
Ja, ich weiß, man soll der Figur angemessene Sportarten betreiben,
wandern, walken ... Kniebundhosen erlaubt.

Ist es nicht wichtiger, dass Sport Spaß macht und gut für den Körper ist.
Wer die falsche Sportart vielleicht auch noch übertreibt, wird es vom Körper schon gesagt bekommen.

Tja, so ist das eben ... zuerst den Dicken Beine machen wollen und dann ablästern,
wenn die mal was für die Figur tun. Kein Wunder, dass der Sportler so traurig ist, dass sogar der Sand,
den er hochgeworfen hat, um die Windrichtung zu prüfen, ihm sein Haupt verdunkelt:



Und dann das noch, um alle Vorurteile zu bestätigen:



Meine Empfehlung an übergewichtige Sandgrubenspringer:



Knicken sie im Dunkeln ab, gehen sie in den Schatten. Oder besser noch:



Laufen sie einfach aus dem Bild.
Und spielen sie nie Fußball mit dem Sand, der kann nix dafür:



Zünden sie Kerzan an ... aber machen sie nie selbst eine:



Und vor allem: nehmen's das Leben mit Humor.
Nicht immer ... aber immer mal wieder :).

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Und nun noch ein ganz herzliches Dankeschön an Ilona ...



... und Frank ...



... für ihre beiden Kreationen, die mir ein ganz breites Grinsen ins Gesicht gezaubert haben.
Immerhin: beim Grinsen bewegt der Mensch ja auch seine Muskeln ;).
Womit wir wieder beim Sport wären ... und so gibts noch ein paar bisher unveröffentlichte Bilder:

Beate als Silbermedaillengewinnerin am Schwebebalken.

Leichtfüßig tänzelnd ...



... Raum gewinnen ...



... und dann ...



... hoch das Bein :)).


Zum Schluss noch eine weitere Hammerwurfvariante:



Errät niemand, was ich da genau geworfen habe ;)).

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Und nun gehet hin und vermehret Euch.
Oder ersatzweise vor die Tür und macht einen Spaziergang.
So schlecht soll das Wetter heute gar nicht werden, zumindest hier im Süden.
Da lohnt es sich, ein paar Sonnenstrahlen einzufangen.
Euch einen schönen Sonntag !!

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Zwei Links noch:

die deutsche Einheit (ein Gedicht von Klaus Ender)

Bilder von den Paralympics

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Ich grüße heute
Stadtallendorf :)).





Wunderkiste



Lichtblick

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