Vater unsir, du in Himile bist.

Din namo werde giheiliget.

Din riche chome.

Din Wille giskehe in Erda von Mennisgen, also in Himile fon den Engilen.

Unsir tagelich Prot gib uns hiuto.

Unde unsere Sculde belazh uns,
also ouh uuir firlazhen unseren Sculdenaren.



So betete man im 14. Jahrhundert.
Die beiden letzten Zeilen habe ich weggelassen, weil sie ziemlich unverständlich sind.
Doch was oben steht, da weiß man schon, was es heißen soll.

Beten ... bitten ... reden ... für uns selbst ... für jemand anderes.
Auf der nächsten Seite habt Ihr die Möglichkeit, eine Fürbitte zu schreiben.




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