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28. Juli 2007


Da gestern von Euch viele "toll, dass du so schnell warst" kommentiert hatten, will ich einfach mal die Geschichte, wie es zum Mausfoto gekommen ist, erzählen.

Begonnen hatte alles am Ufer vom Jägersburger Weiher.



Man kann wunderbar um diesen kleinen See laufen und an dem Westende des Sees auch sitzen, etwas trinken und wer will, kriegt auch eine Bratwurst etc..

Beate und ich saßen dort vor ein paar Tagen, es war richtig schön entspannt ... meine Augen sahen ...



... einfach das, was man eben sieht, wenn man gerade aus schaut.

Normalerweise sollte das ein "stehendes" Bild sein:



Doch es bewegte sich dort etwas.
Ein kleines nervöses Wesen, dass von irgendwo links gekommen war und sich unter den Strauch (rechts oben im Bild) flüchtete.

Und dann gings los.

Vom Strauch zum Topf ... und wieder zurück.
Wie Mäuse so sind, ziehen sie sich bei Bewegungen in ihrer Nähe wieder zurück.
Und es war doch einiges los an diesem Weiher an diesem schönen Sommertag.

So ging das einige Male ... die Maus rennt zum Topf und rennt wieder zurück.
Immer, wenn meine Kamera das Bild scharfgestellt hatte, war die Maus wieder weg und ich konnte maximal ihr Hinterteil fotografieren.



Nur einmal ... da ist sie ein paar Sekunden stehen geblieben.





Doch schon ganz kurze Zeit später ...





... war sie wieder weg.

Kam dann aber wieder her ... und nun traute ich meinen Augen nicht. Steht unten am Topf und wippt hoch und runter. Und dann ... ein Sprung 39 Zentimeter senkrecht in die Höhe ... die Maus wollte tatsächlich vom Boden in den Topf springen. Hat leider nicht ganz geklappt und schon war sie wieder weg und ich bzw. meine Kamera nicht so schnell, um diesen Sprung zu fotografieren.

Irgendwann kam dann ein Fahrradfahrer, sein Rad schiebend, etwas trinken wollend ... aber leider nur knapp an dem Mausversteck vorbeilaufend ... und ab dann ward sie leider nicht mehr gesehen.

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, liebe Kalenderblattmaus :)).
 

  


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