Das ist
die verdächtigte Ilse *gg*.
Denn Eure Verdächtigungen, welches Hobby/Leidenschaft sie haben könnten,
waren reichhaltig und bunt gemischt. Ihr habt geraten und spekuliert und
ich habe Ilse mal diese ganzen Vermutungen vorgelegt und gebeten, etwas
dazu zu sagen (Ilses Antworten in blau):
Malerei
Ich war so zwischen 10 und 17 Jahre alt, da habe ich meine Oma immer mal
mit einem selbstgemalten Bild erfreut (sie hat's gut mit mir gemeint
;-), denn ihr gefielen meine Werke). Es wurde kein Hobby draus, weder in
Aquarell- noch Glas- oder in Seidenmalerei.
Batiken
blieb auch im Versuch stecken.
Sammeln
nicht direkt, habe eine kleine Engelsammlung
(Bilder und Figuren), ist aber keine Leidenschaft.
Gobelinstickerei
diese Leidenschaft hatte meine Mutter - ist aber nicht auf mich
abgefärbt.
Sticken
so in meinen jungen Jahren ja, aber nun nicht
mehr.
Stricken
war einmal
Komponieren
nein
Patchworkarbeiten oder Quilten
diese Arbeiten bewundere ich sehr, kann es
aber nicht.
Klöppeln
ist auch ein tolles Hobby - aber nicht meins.
Briefmarken sammeln
nein
Kirchenchor singen
war einmal
Geschichten und Gedichte schreiben
kann ich leider nicht
Orchideen züchten
oh nein, habe überhaupt kein "grünes
Händchen", aber ich liebe sie, es sind wunderschöne Blumen.
Schmuck herstellen
habe mal Fimobroschen hergestellt, das war ja
mal in - ist aber lange her.
Tanzen
jein - ich tanze gern - einmal im Monat - aber
Hobby ist's nicht direkt. Bin im Bal-Folk-Tanzkreis.
Fotografieren
zweitrangig
Yoga
nein. Gehe walken und mache normale Gymnastik.
Kochen
will ja nicht verhungern, aber kein Hobby.
Kinder und Enkelkinder
mag ich sehr und bin zur Stelle, wenn man mich
braucht - aber, kann man das als Hobby bezeichnen? Ist für mich
selbstverständlich.
Briefe schreiben
das kann dauern, bis ich antworte....
Um notleidende Kinder kümmern
habe da eine normale Hilfsbereitschaft.
Die Liebe zu den Seelenfarben und den Seelenfärblern
ich gebe zu, dass ich täglich bei Seelenfarben
reinschaue, und dass mir diese (eure) Gemeinschaft sehr, sehr gut tut,
aber ich würde das nicht als Hobby bezeichnen, mein wahres Hobby ist ein
anderes.
Nähen
hier sind wir schon ganz nah dran
Stopp
Halt
Mehr verraten wir an dieser Stelle nicht !!
Denn morgen gibts eine ganz große Galerie von Ilse leidenschaftlicher
Punktpunktdingensmacherei.
Einige von Euch haben es gewusst. Aber hey, ich weiß, dass die, die es
gewusst haben, die Ilse persönlich kennen ... dat giltet nich bei
Rätselauflösungen ;)).
Eine aber hat es wirklich gewusst ... neben anderen Verdächtigungen war
da auch die richtige dabei.
Aber ich sag nicht mehr und ich bitte auch Euch, darüber nicht weiter
zu spekulieren, auch wenn es heute eine Kommentarfunktion gibt.
Morgen wirds schön hier und die Vorfreude verderben wir uns nicht.
Ganz wichtig
Für die schnellen und oberflächlichen Leser, die fertig sind, ohne alles
erfasst zu haben, den Hinweis:
Ilse sammelt keine essbaren Ohrringe
Denn wer heute nur Bilder kuckt, könnte zu einem falschen Schluss
kommen.
Ilse hat nämlich zwei Dinge, die für das heutige Kalenderblatt sehr
wertvoll sind: Humor und Löcher. Humor, dass sie das alles mitgemacht
hat und Löcher ... da kommen wir gleich dazu. Denn erst mal heißt es:
Deja Vu
Es war eine kühle Mondnacht ein heißer Sommertag,
genauer gesagt der 26. Juni 2005. Da ist mir ganz individuelles Obst
begegnet:
Nein, das ist nicht Ilse
... ... das ist die
Uschi aus
(Nähe) München.
Ihr Lächeln nahm mich gefangen ...
... um dann meine Augen zu den Ohren umzuleiten. Denn da hing etwas ...
... das ich bis dato noch nie gesehen hatte. Obst. Flauschiges Obst. Ich
mag zwar keine Erdbeeren essen, aber wenn sie an den Ohren hängen,
könnte ich mich in sie verlieben :).
Nicht beißen.
Gehen sonst kaputt.
Und nun folgt eine typisch seelenfarbige Geschichte.
"Du, Uschi, hast Du noch mehr solche Ohrringe"
"Ja"
"Die will ich auch sehen"
"Ja"
"Da würde ich gerne eine Kalenderblatt-Galerie davon machen"
"Gern"
Das war's.
In München waren die Ohrringe grad nicht greifbar und dann verloren wir
das aus den Augen. Sicher habe ich ab und zu dran gedacht, aber da saß
ich grad nicht am PC oder war grad nicht in München. Ja, irgendwann,
wenn ich mal wieder in München bin ... aber ich war seit dem ja nicht
mehr dort.
Am 26. September 2007 machte es mal wieder "bing" und ich erinnerte mich
an die Erdbeere. Eine Mail an Uschi folgte mit der Frage, ob sie
inzwischen eine Digi-Cam hat. Und ... "sie hat ja gesagt". Und
auch noch, dass die Erdbeere Freundschaft mit zwei Kirschen und einem
Radieschen geschlossen hat. Wunderwunderbar das alles ... Bilder machen,
mir schicken, Kalenderblatt in Sicht. Hach.
Ging nicht.
Die Ohrringe an sich selbst fotografieren ? Mit 2 Meter langen Armen
vielleicht ? Und dann noch so etwas schwer zu fotografierendes wie
Flauschohrringe.
Geht nicht !
Geht nicht ?
Geht nicht gibts nicht !!
Uschi war da spontaner als die Feuerwehr erlaubt und ich denken kann ...
denn eines Morgens überraschte mich der Postbote mit ... Ohrringen.
Nein, er hatte keine an (*gg*), er brachte mir welche in einem Umschlag.
Nun stand ich da mit dem Obst.
Beate hat keine Ohrlöcher ... aber ... ich könnte ja mal Mariechen
fragen. Denn solche extravaganten Ohrringe wären doch wie geschaffen für
diese Mußbacher Dame.
"Mariechen"
"ja"
"hast Du Ohrlöcher"
"sind zugewachsen"
Auwei
Jetzt wirds eng. Letzte Station Ilse ... hast du denn Ohrlöcher.
Und ?
Und ?
Und sie "hat ja gesagt" :)).
Jetzt nahm das Drama seinen Lauf:
Kirschen-Ilse.
Da stand doch die Ilse an dem Tag, wo ich Ihre Leidenschaft
fotografierte, vorher noch Ohrring-Modell. Mit viel Contenance ertrug
sie all das Obst an ihrem linken Ohrläppchen. Und das, wo sie doch einen
etwas anderen Stil bevorzugt, was Ohrschmuck betrifft. Aber Ilse hat
Humor und ist einfach richtig nett.
Und so darf ich Euch heute
Uschis originelle Ohrringe, die an Ilses Ohren hängen
präsentieren:
die Erdbeere
die Kirschen
das Radieschen
die verkehrte Ampel ohne Grünphase
die Buntmelone
Was glaubt Ihr ?
Hab ich Ilse mit dieser Ohrring-Aktion (anziehen, ausziehen, kühle
Terrasse) gequält ?
Schaumermalnach:
Aber nein ... sie trägt es nicht nur mit Fassung, sondern es ist ganz
deutlich ein Lächeln zu sehen. Sie hätte noch viel mehr gelacht, aber
der Fotograf hatte etwas von "ganz ruhig bleiben" erzählt ;)).
Wie bitte ... die Brezel fehlt noch ?
Die kommt zum Schluss ... zuerst das Obst, dann das Lächeln und als
Nachspeise die Brezel:
Ilse, die Fotosession auf Deiner Terrasse war mir ein reines Vergnügen.
Und Euch auch ... heute schon, was die originellen Ohrringe betrifft.
Und morgen dann Ilses Leidenschaftsgalerie (psscht ... nix verraten,
wers weiß).
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