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18. November 2007

Das ist



die verdächtigte Ilse *gg*.

Denn Eure Verdächtigungen, welches Hobby/Leidenschaft sie haben könnten, waren reichhaltig und bunt gemischt. Ihr habt geraten und spekuliert und ich habe Ilse mal diese ganzen Vermutungen vorgelegt und gebeten, etwas dazu zu sagen (Ilses Antworten in blau):

Malerei
Ich war so zwischen 10 und 17 Jahre alt, da habe ich meine Oma immer mal mit einem selbstgemalten Bild erfreut (sie hat's gut mit mir gemeint ;-), denn ihr gefielen meine Werke). Es wurde kein Hobby draus, weder in Aquarell- noch Glas- oder in Seidenmalerei.


Batiken
blieb auch im Versuch stecken.

Sammeln
nicht direkt, habe eine kleine Engelsammlung (Bilder und Figuren), ist aber keine Leidenschaft.

Gobelinstickerei

diese Leidenschaft hatte meine Mutter - ist aber nicht auf mich abgefärbt.


Sticken
so in meinen jungen Jahren ja, aber nun nicht mehr.

Stricken
war einmal

Komponieren
nein

Patchworkarbeiten
oder Quilten
diese Arbeiten bewundere ich sehr, kann es aber nicht.

Klöppeln
ist auch ein tolles Hobby - aber nicht meins.

Briefmarken
sammeln
nein

Kirchenchor
singen
war einmal

Geschichten
und Gedichte schreiben
kann ich leider nicht

Orchideen
züchten
oh nein, habe überhaupt kein "grünes Händchen", aber ich liebe sie, es sind wunderschöne Blumen.

Schmuck
herstellen
habe mal Fimobroschen hergestellt, das war ja mal in - ist aber lange her.

Tanzen
jein - ich tanze gern - einmal im Monat - aber Hobby ist's nicht direkt. Bin im Bal-Folk-Tanzkreis.

Fotografieren
zweitrangig

Yoga
nein. Gehe walken und mache normale Gymnastik.

Kochen
will ja nicht verhungern, aber kein Hobby.

Kinder
und Enkelkinder
mag ich sehr und bin zur Stelle, wenn man mich braucht - aber, kann man das als Hobby bezeichnen? Ist für mich selbstverständlich.

Briefe
schreiben
das kann dauern, bis ich antworte....

Um notleidende Kinder kümmern
habe da eine normale Hilfsbereitschaft.

Die Liebe zu den Seelenfarben und den Seelenfärblern
ich gebe zu, dass ich täglich bei Seelenfarben reinschaue, und dass mir diese (eure) Gemeinschaft sehr, sehr gut tut, aber ich würde das nicht als Hobby bezeichnen, mein wahres Hobby ist ein anderes.

Nähen
hier sind wir schon ganz nah dran


Stopp
Halt

Mehr verraten wir an dieser Stelle nicht !!

Denn morgen gibts eine ganz große Galerie von Ilse leidenschaftlicher Punktpunktdingensmacherei.

Einige von Euch haben es gewusst. Aber hey, ich weiß, dass die, die es gewusst haben, die Ilse persönlich kennen ... dat giltet nich bei Rätselauflösungen ;)).

Eine aber hat es wirklich gewusst ... neben anderen Verdächtigungen war da auch die richtige dabei.

Aber ich sag nicht mehr und ich bitte auch Euch, darüber nicht weiter zu spekulieren, auch wenn es heute eine Kommentarfunktion gibt. Morgen wirds schön hier und die Vorfreude verderben wir uns nicht.


Ganz wichtig

Für die schnellen und oberflächlichen Leser, die fertig sind, ohne alles erfasst zu haben, den Hinweis:

Ilse sammelt keine essbaren Ohrringe

Denn wer heute nur Bilder kuckt, könnte zu einem falschen Schluss kommen.

Ilse hat nämlich zwei Dinge, die für das heutige Kalenderblatt sehr wertvoll sind: Humor und Löcher. Humor, dass sie das alles mitgemacht hat und Löcher ... da kommen wir gleich dazu. Denn erst mal heißt es:

Deja Vu

Es war eine kühle Mondnacht ein heißer Sommertag, genauer gesagt der 26. Juni 2005. Da ist mir ganz individuelles Obst begegnet:



Nein, das ist nicht Ilse ...  ... das ist die Uschi aus (Nähe) München.

Ihr Lächeln nahm mich gefangen ...



... um dann meine Augen zu den Ohren umzuleiten. Denn da hing etwas ...



... das ich bis dato noch nie gesehen hatte. Obst. Flauschiges Obst. Ich mag zwar keine Erdbeeren essen, aber wenn sie an den Ohren hängen, könnte ich mich in sie verlieben :).



Nicht beißen. Gehen sonst kaputt.

Und nun folgt eine typisch seelenfarbige Geschichte.

"Du, Uschi, hast Du noch mehr solche Ohrringe"
"Ja"
"Die will ich auch sehen"
"Ja"
"Da würde ich gerne eine Kalenderblatt-Galerie davon machen"
"Gern"

Das war's.

In München waren die Ohrringe grad nicht greifbar und dann verloren wir das aus den Augen. Sicher habe ich ab und zu dran gedacht, aber da saß ich grad nicht am PC oder war grad nicht in München. Ja, irgendwann, wenn ich mal wieder in München bin ... aber ich war seit dem ja nicht mehr dort.

Am 26. September 2007 machte es mal wieder "bing" und ich erinnerte mich an die Erdbeere. Eine Mail an Uschi folgte mit der Frage, ob sie inzwischen eine Digi-Cam hat. Und ... "sie hat ja gesagt". Und auch noch, dass die Erdbeere Freundschaft mit zwei Kirschen und einem Radieschen geschlossen hat. Wunderwunderbar das alles ... Bilder machen, mir schicken, Kalenderblatt in Sicht. Hach.

Ging nicht.

Die Ohrringe an sich selbst fotografieren ? Mit 2 Meter langen Armen vielleicht ? Und dann noch so etwas schwer zu fotografierendes wie Flauschohrringe.

Geht nicht !
Geht nicht ?

Geht nicht gibts nicht !!

Uschi war da spontaner als die Feuerwehr erlaubt und ich denken kann ... denn eines Morgens überraschte mich der Postbote mit ... Ohrringen. Nein, er hatte keine an (*gg*), er brachte mir welche in einem Umschlag.

Nun stand ich da mit dem Obst.

Beate hat keine Ohrlöcher ... aber ... ich könnte ja mal Mariechen fragen. Denn solche extravaganten Ohrringe wären doch wie geschaffen für diese Mußbacher Dame.

"Mariechen"
"ja"
"hast Du Ohrlöcher"
"sind zugewachsen"

Auwei

Jetzt wirds eng. Letzte Station Ilse ... hast du denn Ohrlöcher.

Und ?
Und ?

Und sie "hat ja gesagt" :)).

Jetzt nahm das Drama seinen Lauf:



Kirschen-Ilse.

Da stand doch die Ilse an dem Tag, wo ich Ihre Leidenschaft fotografierte, vorher noch Ohrring-Modell. Mit viel Contenance ertrug sie all das Obst an ihrem linken Ohrläppchen. Und das, wo sie doch einen etwas anderen Stil bevorzugt, was Ohrschmuck betrifft. Aber Ilse hat Humor und ist einfach richtig nett.

Und so darf ich Euch heute

Uschis originelle Ohrringe, die an Ilses Ohren hängen

präsentieren:


die Erdbeere


die Kirschen


das Radieschen


die verkehrte Ampel ohne Grünphase


die Buntmelone

Was glaubt Ihr ?

Hab ich Ilse mit dieser Ohrring-Aktion (anziehen, ausziehen, kühle Terrasse) gequält ?

Schaumermalnach:



Aber nein ... sie trägt es nicht nur mit Fassung, sondern es ist ganz deutlich ein Lächeln zu sehen. Sie hätte noch viel mehr gelacht, aber der Fotograf hatte etwas von "ganz ruhig bleiben" erzählt ;)).

Wie bitte ... die Brezel fehlt noch ?

Die kommt zum Schluss ... zuerst das Obst, dann das Lächeln und als Nachspeise die Brezel:



Ilse, die Fotosession auf Deiner Terrasse war mir ein reines Vergnügen.
Und Euch auch ... heute schon, was die originellen Ohrringe betrifft.
Und morgen dann Ilses Leidenschaftsgalerie (psscht ... nix verraten, wers weiß).



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