Die Seelenfarben-Weihnachtsaktion



Nach

Rainer ... der ein Freund von Abukas Großvater ist
Beate ... die die Frau von Rainer ist
Apolo und Ma Yudesi ... die Großeltern von Abuka

kommt heute die Geschichte von ...



... Abuka selbst (Nr. 6) ... und seiner Mutter natürlich.

Es ist eine etwas traurige Geschichte, die aber keineswegs Mitleid erregen will.
Denn ich wünsche mir, dass wir mit Abuka auf Augenhöhe sind,
denn der junge Herr ist volljährig mit seinen 21 Jahren.

Seine Mutter, Asimwe, wurde mit 15 Jahren unverheiratet schwanger.
Eine schwierige Situation, eine schwere Zeit für sie und ihre Pastoreneltern.

Sie heiratete später den Vater des Kindes und bekam vier weitere Kinder.
Doch ihr Mann schlug sie und warf sie aus dem Haus, um eine andere Frau zu heiraten.
So war Asimwe gezwungen, zurück zu ihren Eltern zu ziehen.

Inzwischen lebt sie bei einer Schwägerin.
Abuka hat vier Geschwister, die beiden ältern leben bei einem Onkel und gehen auf ein Internat.
Die beiden jüngeren leben bei Oma und Opa und gehen in die Grundschule.

Abuka ist schon fertig mit der Schule.
Ein Schulweg mit Hindernissen.

Denn in der 9. Klasse bekam er Schwierigkeiten, weil er auf Fragen seines Lehrers oft nicht antwortete.
Sein Lehrer hielt ihn daraufhin für hochnäsig ... doch Abuka ist einfach nur ... schwerhörig.

Dennoch schaffte er es, auf einer anderen Schule die 11. Klasse abzuschließen.
Beruf lernen ... ist jedoch nicht, denn da der Vater fehlt, muss Abuka zu Hause
in dem kleinen Laden, den seine Mutter betreibt, mithelfen.

Die Mutter ist sehr oft unterwegs, um Ware einzukaufen
und in dieser Zeit steht Abuka im Laden und verkauft.

Was trotz seiner Schwerhörigkeit geht, denn die Menschen kennen ihn.

Als Beate und Rainer wieder aus Tansania abreisten, gab ihnen Abuka einen Brief mit.
Über diesen werde ich morgen berichten und dann wisst Ihr auch, welchen Wunsch Abuka hat.
 



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