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6. Februar 2008


Am Aschermittwoch ist alles vorbei ?

Keineswegs ... manches fängt da erst an.
Die Fastenzeit zum Beispiel.

Fasten ... entsagen ... aufhören ... ändern ... neu anfangen ... vom Lauten ins Stille.

Fasten heißt nicht nur "nix essen", man kann auf viele Arten fasten.

Fernsehfasten
Handyfasten
Computerfasten
Internetfasten
Kein Alkohol
Keine Zigaretten
Kein Kaffee
Keine Schokolade
Telefonfasten
Musikfasten
Saftfasten
Exerzitie im Kloster

Wenn man alle Dinge auf den Prüfstand stellt, entdeckt man bestimmt welche,
die man nicht mehr braucht, ändern oder weglassen will.

Fasten ist nichts anderes als eine Neuorientierung auf Zeit.

Die Fastenzeit dauert 40 Tage ... das sind 11 % eines Jahres.
89 % der Zeit alles tun und 11 % der Tage ganz bewusst den Verzicht üben.

Brauchen wir Fastentage, wie sie auch aussehen und auf was sie sich beziehen mögen ?
Bräuchten wir sie, wissen es aber nicht ?
Sehnen wir uns danach ?
Empfinden wir solche Tage als Einschränkung und wenig lebenswert ?

Eure Gedanken zum Fasten Weglassen.
 



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