
Ganz ehrlich: ich
hatte viele Bilder zur Auswahl
und wollte ein möglichst weibliches Bild veröffentlichen,
um den Widerspruch zwischen weiblich und Bart zu zeigen.
Aber: ich habe kein so ganz weibliches Bild gefunden ...
... denn was ich sah, könnte auch ein Mann sein.
Einer der eher weiblichen Sorte, aber der Bart sagt dem Auge: Mann.
Da ich aber "eine Frau" dazu geschrieben habe, ist das auch eine Frau:
Marianna
Aber: isses denn wichtig, ob jemand Mann oder Frau ist ?
Ist denn nicht wichtiger, dass wir alle "Menschen" sind.
Marianna hat ein paar männliche Hormone mehr, die für den Bartwuchs
sorgen.
Aber Marianne ist eine Frau ... und auch eine Mutter.
Ein Mensch, der offen in die Kamera schaut, mit sympathischem Blick.
Ist eine Frau, trägt einen Bart ... na und ??
Die Haare wachsen ihr eben und man kann sie täglich rasieren ... aber
man ist nicht dazu verpflichtet.
Man kann sich täglich über die Stoppeln ärgern ... aber man ist nicht
dazu verpflichtet.
Es muss ja nicht jede Frau einen Bart tragen,
aber man muss (ja, man "muss") aktzeptieren, dass eine Frau sich so
zeigt,
wie die Natur sie erschaffen hat.
Wäre kein Bart und eine krumme Nase weiblicher ?
Wäre eine krumme Nase schöner ?
Marianna hatte den Mut, sich ihren Bart "nicht" mehr zu rasieren.
Und sie hat den Mut, über all das, was sie seit dem Nichtrasieren so
erlebt hat,
ein öffentliches Tagebuch zu führen:
Frau mit Bart
In diesem Tagebuch ist links ein Archiv zu finden,
das bis zum 6. August 2008 zurückgeht, das ist der erste Tag des
Nicht-mehr-Rasierens.
Vielleicht zuerst dies hier lesen:
über Marianna (Biografisches)
Wer sich Zeit nimmt, kann den Weg von Marianna lesend ein Stückchen
mitgehen.
(Kleiner Hinweis: bei den meisten Einträgen steht ein [...] am Ende, das
bedeutet,
dass der Eintrag noch weiter geht ... um ihn ganz zu lesen, muss man auf
die Überschrift
(Tagebuch, ... Tag) klicken (musste ich auch erst rausfinden) ).
Danke Marianna, dass ich Dich hier vorstellen durfte :)).
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