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28. Juni 2009


Es war einmal ... der 4. Mai 2008.

Beate und ich auf Ausflugsfahrt ins Saarland ... Saarschleife
und danach wollten wir in den Klostergarten Tünsdorf.

War gar nicht so einfach, dieses Kleinod zu finden ... da mussten
wir ein paar Mal fragen, bis wir endlich dort waren:



Es war Abend ... das letzte Licht versammelte sich im Klostergarten,
an dessen Eingang dieses Schild zu finden war:



"Wow ... Wahnsinn ... genial ... will ich auch haben" rief, ja schrie es in mir.
Genau dieses Bild wollte ich auch fotografieren ... denn ich
sah auch schon jetzt im Frühling, dass der Lavendel vor dem Baum ...



... immer noch da war ... wenn er auch ramponiert aussah.
Aber das konnte sich ja bis zum Sommer ändern.

Nur ... Tünsdorf liegt nicht gerade bei uns um die Ecke.

Das sind knapp 100 Kilometer einfach ... eine Stunde Fahrt.
Die ich gerne in Kauf nehme, um das Bild zu machen ... aber
ich will das nicht zwei/dreimal fahren, was aber durchaus sein kann,
wenn ich zu früh sein sollte und der Lavendel noch nicht aufgeblüht ist.


Im Juni wurde ich so langsam nervös ... und schrieb in mein Tagebuch:



Die Antwort war mehrheitlich: ja.


Also wartete ich einen sonnigen Tag ab ... und konnte zwei Tage später vermelden:




Die Spannung steigt ... noch wusste ich nicht, ob das gewünschte Bild
in der gewünschten Qualität dabei war.

Doch dann ... der Freudensprung:



Heidernei :)).


Ich so richtig glücklich ... und wusste:
das wird ein besonders schönes Foto im Seelenfarben-Kalender.

Oben das erste Foto ... das gabs dann auch im Tagebuch:




Das Bild, deswegen ich nach Tünsdorf gefahren war, zeigte ich natürlich nicht.
Das blieb geheim, da saß ich drauf, das musste eine Überraschung werden.

Ich war gerade mal dazu bereit, das da zu veröffentlichen:




Da aber niemand dieses Bild da ...



... gesehen hatte, konnte sich auch niemand genau vorstellen,
was ich denn fotografiert hatte.

Das Foto selbst ... das war eine Geduldsprobe.

Denn mal schien die Sonne, dann war es wieder wolkig.
Oben auf dem Bild war aber Sonne und die wollte ich auch haben.
Aber sie zeigte sich immer seltener.

Also hieß das: laufe noch ein wenig durch den Klostergarten und warte.
Danach laufe noch ein wenig und warte.
Dann habe ich einfach mal Schattenbilder vom Lavendelweg gemacht ... um dann,
als für ein paar Sekunden doch die Sonne kam, auf einmal überaschend schnell zu werden ;)).

Später dann die große Überraschung ... nicht das sonnige Bild war das Schönste,
auch nicht das schattige ... sondern das mit dem weichem Licht der milchigen Sonne.

Auch von der Perspektive her ... das ziemlich exakt nachfotografierte Bild ...



... war auch nicht das, was meinen Augen am Besten gefiel.

Sondern diese Version ...



... die heute im gedruckten Seelenfarbenkalender zu finden ist.



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