Der Advent liegt vor uns ...



... verpackt in Cellophan.

Vorsichtig tasten wir ... da ist noch ganz viel Alltag drumherum.

Aber wir fühlen, das unter dem Alltag etwas verborgen ist:



Auf der einen Seite sind die Teelichtbehälter, das ist das Licht, nach dem wir uns sehnen.
Auf der anderen Seite finden wir etwas anderes ... etwas langes ... ein bißchen golden.

Wir nehmen unsere Gedankenschere und schneiden ein bißchen
von den traurigen, trüben hektischen Gedanken ab ... bis wir ...



... die Grundlage für den Advent gefunden haben.

Das ist alles noch nicht weihnachtlich, zugegeben ... aber das Lösen
des Alltags, der so fest an uns haftet, braucht seine Zeit.

Das schnelle Unterlegen eine Tischdecke ...



... zeigt uns: das passt noch nicht so ganz.

Die Farbe des Alltags ist eine andere als die des Advents.
Außerdem hat der Alltag Falten ... aber was uns das ganze Jahr begleitet hat,
verschwindet ja nicht von heute auf morgen, nur weil Advent ist.

Doch wir lassen das mal alles so ... denn schon ein Wechsel der Blickrichtung bewirkt so viel.

Damit wir unseren Blick ändern können, ist eines ganz wichtig: wir müssen unseren Kopf drehen.
Von nichts passiert nichts ... in uns muss etwas geändert werden.
Das geht aber ganz einfach ... warmes Licht ... eine goldene Weihnachtskugel
und dann mal schauen, ob man nicht doch etwas Glanz findet.



Es ist immer noch die gleiche Weihnachtsdecke und der gleiche Glasuntersetzer.
Nur mit einem anderen wärmeren Blickwinkel gesehen :)).

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