Die
Seelenfärbler-Weihnachtsgeschichte

heute: Christian malt


Viele von Euch kennen bestimmt das "Weihnachtsgedicht" von Joseph Freiherr von Eichendorff. Es beginnt mit "Markt und Straßen stehn verlassen" ... und Christian hat dieses poetische Werk illustriert. Mit Kreativität, Hand, Pinsel und Aquarellfarben.


Weihnachtsgedicht



Markt und Straßen steh'n verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh' ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.



An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein steh'n und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.



Und ich wand're aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heil'ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!



Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt's wie wunderbares Singen -
O du gnadenreiche Zeit!

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Das war das 23. Türchen mit

- dem guten Stern
- Marias Krippe
- der Krippe, den Strohhalmen und den braven Kindern
- den Blumen aus Eis
- Christians gemaltem Weihnachtsgedicht



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