Ein Weg, der durchaus ein Umweg sein kann,
denn ich fuhr ganz ohne "Muss" ... einfach mal schauen, was kommt
und sich überraschen lassen, was man sieht.



Es ist wahrlich das Gegenteil eines sonnendurchfluteten Tages.
Aber was willste machen, da musste durch.

6 Minuten später rüttelte ich an einer verschlossenen Kirchentüre
und so gibts halt kein Foto vom Innenraum, sondern von der Außendekoration:



Dieses Bild ...



... ist bearbeitet ... handbearbeitet ... denn ich hatte ein Blatt,
das ein bißchen störend das Bild dominieren wollte ...



... "gebeten" sich einen anderen Platz zu suchen.

Ich hätte aber auch warten können, bis der Wind, der nun immer stärker wurde,
das für mich erledigte ... aber ich war so frei und hatte lieber Hand angelegt.

Als wenn der Wind alleine noch nicht gereicht hätte,
kam kurze Zeit später noch Regen hinzu:



Die Sicht wurde immer schlechter und man konnte nur noch erahnen ...



... wie die Landschaft bei sonnigem Wetter und guter Fernsicht ausgesehen hätte.

Ich stellte mich aber trotzdem mitten auf die Straße, um die Allee zu fotografieren:



Solche Fahrten kann ich nur alleine machen.

Denn das geht so:

Fahren
Etwas sehen, anhalten.
Auf die Straße stellen, fotografieren.
Ein paar hundert Meter weiterfahren.
Einen abbiegenden Weg sehen, anhalten.
Ein Stück zurück fahren, in den Weg einbiegen.

Ein Beifahrer würde da sehr unruhig dabei werden ;)).

Und ich war mal wieder auf dem Weg in den Wald:



Mal sehen, ob der Wald es drinnen auch so bunt treibt.