Der Advent ist ja genau der "Nicht"-Alltag,
er ist das Warten auf ein schönes Fest
und sollte eine Zeit der Besinnung sein.

Doch die Realität sieht ein wenig anders aus,
denn es kommen nun mal keine Adventsheinzelmännchen
und erledigen alles, was zu tun ist.

Die Menschen würden viel lieber daheim
in die Flamme eines Kerzenlichtes schauen ...



... doch wer fährt für sie in den Supermarkt,
zur Arbeit, zur Tankstelle, zur Apotheke
und überall hin, wo einen der Alltag so schickt.

Da landet man in dunklen Straßen ...



... auf dem Weg zu Edeka, Rewe, Aldi und co.

Doch auf einmal ... wie aus dem Nichts ... wie ein Geschenk ...



... steht ein Lichterbaum am Straßenrand.

Einfach so ... nee, nicht einfach so,
sondern weil der Besitzer eines Elektrohandels
seinen Parkplatz damit geschmückt hat.

Aber in diesem Moment ist es völlig egal,
"warum" der Baum da steht ... Hauptsache, es ist so.

Ich fahre auf diesen Parkplatz,
meine Kamera habe ich dabei
und ein Stativ liegt immer im Auto.

Ich freue mich so richtig über dieses Motiv.
Ich freue mich so richtig über dieses Geschenk,
dass mich mitten im Alltag den Advent entdecken ließ.



In diesem Augenblick leuchtete der Baum nur für mich.
Dankeschön :)).

--

Das war das 20. Türchen mit

dem Segenswunsch, dem Leiden des jungen Bäckers, den Doodlesnickers,
den Christbaumkugeln, dem Streudeko-Engel aus Pappe, dem Kerzenlicht
und den unverhofften Adventsminuten auf dem Weg zum Supermarkt.



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