Inzwischen gibt es 5 noch nicht
aufgelöste Sonntagskirchen
und das will ich heute und hier im Kalenderblatt nachholen:
Sonntagskirche 1
Foto 1: Berthold Werner (Lizenz
cc by sa 3.0)
Foto 2: Christof Halbe (Lizenz
cc by sa 3.0)
Foto 3: Christophe.Finot (Lizenz
cc by sa 3.0)
Düster, bedrohlich, mächtig, beeindruckend, stimmungsvoll ... alte
Mauern,
die schon lange in dieser Stadt stehen:
Weiß umrahmt, das ist die Kirche ... oder besser: Kathedrale.
Wir sind in Grasse, einer 50.000-Einwohner-Stadt in Südfrankreich, 10
Kilometer von der Côte d'Azur entfernt.
Grasse ist nicht irgendeine Stadt, sondern gilt als Welthauptstadt des
Parfüms
und ist mittlerweile bekannt, weil dort der Roman "das Parfum" von
Patrick Süßkind spielt.
Die Kathedrale ist aus dem 12. Jahrhundert und in ihr findet man
wertvolle alte Gemälde,
unter anderen auch ein Bild von Rubens:
--
Sonntagskirche 2
Foto 1: C. Hartmann
Foto 2: Luidger (Lizenz
cc by sa 3.0)
Das sieht doch ziemlich bayrisch aus ... und ist es auch.
Wir sind in der Klosterkirche ...
... im ehemaligen Benediktinerkloster in Tegernsee am Tegernsee.
Infos zur Geschichte und heutigen Nutzung kann man
hier nachlesen.
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Sonntagskirche 3
Foto 1: Myriam Louviot (Lizenz
cc by sa 3.0)
Foto 2: seriocomico (Lizenz
cc by sa 3.0)
Fotos 3+4: ho visto nina volare (Lizenz
cc by sa 3.0)
Auflösung Sonntagskirche
Vor kurzem waren wir hier:
Eine ungewöhnliche Kirche, die den meisten gut gefiel ... nur die roten
Stühle kamen manchen etwas seltsam vor.
Wie die Kirche außen aussieht, kann ich leider nicht zeigen ... aber von
der "Medizinstation" des Ortes habe ich ein Bild:
Und auch den (für uns ungewöhnlich aussehenden) Friedhof kann ich
zeigen:
Und, das sehe ich jetzt erst ... auf diesem Bild ist sogar die Kirche zu
sehen:
Links das dürfte eine Moschee sein und rechts in dieser Kirche waren
wir.
Die Stadt heißt Fadiouth und wir sind im Senegal.
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Sonntagskirche 4
Foto 2: Civertan Grafikai Stúdió (Lizenz
cc by sa 3.0)
Foto 4: Wiki05
alle anderen Fotos: Alensha
Nicht alle fühlten sich mit diesem dunklen Holz, das für starke
Kontraste sorgt, wohl.
Wir sind in einer kleinen Stadt mit einem ganz besonderen See,
dem größten natürlichen und biologisch aktiven Thermalsee der Welt.
Mit einer Thermalquelle in 38 Metern Tiefe.
Sehr ergiebige Quelle, das Wasser wird in 48 Stunden komplett
ausgetauscht.
Im Wasser sind so nette Sachen wie Schwefel, Radium, Kohlendioxid,
Kalzium, Magnesium und Hydrogenkarbonat
und das soll beim Baden dem Körper gut tun ... oder man trinkt das
Wasser.
Im Winter dampft der See bei warmen 23-25 Grad vor sich hin und wird
dann als Freiluftinhalator genutzt.
Im Sommer ist das Wasser sogar 33-36 Grad warm ... in diesem Thermalsee
kann also ganzjährig im Freien gebadet werden.
Mensch, ich möcht fast zur Kur dorthin.
Wohin ?
Nach Héviz in Ungarn.
So siehts dort von oben aus:
Unten im See ist Schlamm und auch der wird für physiotherapeutische
Maßnahmen angewandt.
Das Wasser ist übrigens leicht radioaktiv und mehr als eine halbe Stunde
am Stück sollte man nicht drin plantschen.
Oder man fängt nachts an zu leuchten ;)).
Hier ein Blick vom Ufer auf den See:
Das dürfte der linke Bereich des Luftbildes sein ... hier scheint immer
was los zu sein ... sehr beliebter kleiner See.
Weil halt das Wasser immer warm ist und gesund dazu.
Das Gebäude in der Mitte des Sees von anderer Perspektive aus gesehen:
Fahrn wir doch mal durch die Straßen des Ortes ...
... zur Kirche ... um die geht es ja eigentlich.
Mal zur Seite geschaut ...
... da wirkt die Kirche schon ganz anders.
Und erst recht von außen:
Sehr interessant ... sowohl die Kirche als auch der Ort.
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Sonntagskirche 5
Fotos: Taxiarchos228(Lizenz
cc by sa 3.0)
Eine kleine evangelische Kirche, die sehr sehr gut gefallen hat.
Wo mag sie zu finden sein ?
Schaun wir doch erst mal, wie sie von außen aussieht:
Schmucklos, aber nicht unsympathisch.
Wir sind in Deutschland ... ganz unten ganz links in der Gemeinde
Gresgen,
einem Ortsteil von Zell im Wiesental, einer Stadt im Landkreis Lörrach.
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Das waren die nun aufgelösten Sonntagkirchen
in Grasse (Frankreich), Tegernsee, Fadiouth (Senegal), Héviz (Ungarn)
und Gresgen (Lörrach).
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