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7. Dezember 2013



Meine Angst war unbegründet ... da kam auch schon die erst Mail.


Sternebäckerin Eva

Eva schrieb "als Anhang unsere Backabenteuer-Ergebnisse.
Wir backen sehr selten und es gestaltete sich etwas sperrig".

Auwei ... da habe ich dann zurückgemailt und gefragt, was los war ... die Antwort:

Lieber Engelbert ...

... es begann damit, dass wir unsere Backutensilien gesichtet haben
und feststellten, dass wir keinen Spritzbeutel besitzen.
 Es gibt soviele liebe Menschen in unserer Umgebung,
die gerne und viel diverse Backerzeugnisse herstellen und abgeben.
Unsere Backhelfer sind höchstens rudimentär vorhanden, genau wie unser Wissen
über die Zubereitung von Teigen etc. ganz zu schweigen von Kreativität, Variationen und anderen Feinheiten,
die wir bei vielen Bäcker-innen bewundern dürfen.

Also frisch ans Werk nach dem Motto "man leihe sich (schottisches Backbuch)" einen Spritzbeutel
mit verschiedenen Tüllen ("den könnt Ihr behalten, ich weiß gar nicht wie viele ich davon habe")
und die Lebensmittelvorräte durchstöbert.

Natürlich keine Schokoraspeln oder Mokkabohnen da.
Backpulver?
Auch nicht.
Bei Mehl, Zucker, Vanillezucker und Butter sah es schon reichhaltiger aus.
Nachdem die Lücken gefüllt waren, haben wir den Teig zusammengemixt und fanden ihn eher widerständig.
Es schien unvorstellbar, diese Masse durch die schmale Tülle des Spritzbeutels zu drücken,
wir sind nämlich keine regelmäßigen Gäste beim Krafttraining.
Versucht haben wir es trotzdem und ich möchte sowohl über die mageren Ergebnisse
als auch die begleitenden Kommentare schweigen.

Schlussendlich haben wir noch einmal das schottische Backbuch bemüht
und uns zwei Ausstechformen, sechsstrahliger Stern und Weihnachtsstern mit Schweif,
organisiert (die Auswahl war großartig), und diese "zu Fuß" mit Teig befüllt.

Die Plätzchen der ersten Generation wurden etwas zu dunkel
und breiteten sich gleichmäßig in alle Richtungen aus, sehen nicht wirklich wie Sterne aus.
Die Zweite blieb heller und formtreuer, jedoch glauben wir zuviel Backpulver benutzt zu haben.

Der Teig schmeckte hervorragend, und auch die Mokkasterne sind sehr lecker.
Die Mokkabohnen aufzusetzen war einfach und, da wir zuviele hatten,
konnten wir zusätzlich ein wenig naschen.

Insgesamt und für unsere Verhältnisse ein Abenteuer mit Happy End.
Jetzt können wir auch einmal, ganz bescheiden, ein paar Plätzchen weitergeben.

Herrlicher Text, liebe Eva ... ich war grad mittendrin bei Euch in der Küche.

Macht Euch nix draus, wir auch keine Tülle, wir auch Widerstände, auch ausgestochen
und wir haben dann sogar auf Honig und Bohne verzichtet.

Hier die Eva-Plätzchen:




Wie wohl die anderen mit den Tücken des Objektes zurecht gekommen sind ?


Sternebäckerin Elfi

Sie schreibt:

Hallo Engelbert, die Sterne lassen mich einfach nicht mehr los.
Also Mokkasterne sind es ja nicht geworden, denn auch meine Sterntülle hat sich gewehrt.
Ich hab dann einfach kleine Häufchen auf das Backblech gesetzt
und diese dann nach dem Backen mit Puderzucker bestäubt.
(Mokkabohnen mag ich nicht so)
Die schmecken absolut lecker und ich werde morgen meine Kolleginnen damit verwöhnen.






Sternebäckerin Marita

Sie schreibt:

Hallo Engelbert ... heute habe ich es endlich geschafft, die Mokkasternchen zu backen.
Also ganz ehrlich, so'n Fummelkram ist absolut nix für mich,
sie schmecken aber besser, als sie aussehen :-).
Da ich keinen Spritzbeutel habe und der Teig wirklich sehr fest war,
habe ich ihn irgendwie platt gemacht und dann mit einer Stern-Ausstechform ausgestochen.
Meinen festen Honig habe ich etwas flüssiger gemacht,
in dem ich das Glas in die Mikrowelle gestellt habe.




Sternebäckerin Mirjam

Sie schreibt:

Sterne-Mitback-Aktion ????!!!!

Lieber Engelbert !
Das ist vielleicht was !
Irgend etwas habe ich vielleicht falsch verstanden oder an mir ist das Rezept vorbeigeflitzt !

Habe mich heute richtig auf den Abend gefreut und mir auch schon die Zutaten zurechtgelegt,
ich hatte noch nie ein Problem mit der Backerei und so habe ich mich guter Dinge daran gemacht.

Schon beim Lesen des Rezeptes ist mir die Menge an Mehl etwas viel vorgekommen,
für im Verhältnis der Butter und nur 1 Ei ... egal ... ich habe einfach etwas weniger Mehl genommen
und dafür einen Schluck Rum ... in den Teig natürlich ;).

Der Teig hat in der Rohmasse gut geschmeckt !
Nun gings ans "Spritzen" ....... !
Ehrlich ... da muß man ja eine Riesentülle haben, daß man den Teig da raus bekommt
oder einen Presslufthammer ...... oder sonst was ;)))))).

Nun habe ich halt die "alte" Methode angewandt:
Teig ausgewallt und Sternchen ausgestochen !
Fertig !
Morgen wird die Mokkabohne draufgeklebt und keiner merkt was ;)))).
Vielleicht mache ich noch etwas Mokkacreme und pappe 2 Sternchen zusammen,
ist doch auch noch eine Idee !

Danke trotzdem für das Rezept !




Sternebäckerin Lina

Sie schreibt:

... die Mokkasternchen habe ich ja heute auch gemacht.
Und weil du den Tipp gegeben hast dass sie recht trocken sind ... habe ich etwas Mehl weg gelassen
und ein kleines Ei dazu gegeben ... der Teig war so ideal ... nur habe ich
gekaufte Schokoladenblättchen genommen ... und diese sind nicht durchgegangen.

Kurzes "grübel-grübel-und studier"... alles wieder aus dem Spritzsack genommen
und mit zwei Kaffeelöfferl so Taler aufgetragen.
Meine Sterne sind eben Sterntaler ... irgendwie passt das auch zu mir
und ich mach ja sowieso meist etwas abgewandelt.




Sternebäckerin Ulrike

Sie schreibt:

Spritzen war nicht möglich, mein Teig war zu fest, so habe ich ihn gewellt und ausgestochen.
Mir schmecken sie sehr gut, ich habe ein Teil der Mokkabohnen
nicht mit Honig sondern mit Puderzucker, der mit Kaffee verrührt wurde, angeklebt,
da kommt der Kaffeegeschmack noch besser durch.
Herstellung und Backen lief problemlos,
das Rezept wird sofort in meine sehr reichhaltige Sammlung aufgenommen.




Sternebäckerin Hannelore

Sie schreibt:

Der Teig war erst ziemlich fest, also habe ich ihn mit etwas Wasser geschmeidiger gemacht,
sodass ich ihn durch die Sterntülle drücken konnte.
Das hatte allerdings den Effekt, dass die Sterne etwas auseinander flossen
und es eher Häufchen mit Sternenmuster obendrauf wurden.
Und oben auf dem Hügel prangt dann die Mokkabohne, was teilweise recht lustig aussieht.
Der Geschmack hat mich nicht so begeistert, vom Kaffeepulver schmeckt man recht wenig.
Jedenfalls habe ich schon bessere Plätzchen gebacken.
Trotzdem werden die Mokkasternchen sicher bei uns aufgegessen
und optisch sehen sie auch nicht schlecht aus.




Sternebäckerin Ingrid

Sie schreibt:

Hallo Engelbert, den Teig habe ich nach deinem Rezept hergestellt + 3 Löffel Rum.
Statt Spritzbeutel habe ich eine elektrische Gebäckpresse vom Aldi verwendet ...



... die Mokkabohnen mit geschmolzener Kuvertüre angeklebt.
Backzeit war bei mir ca. 10 Minuten länger als angegeben.

Danke für das gute Backrezept ... , die Mokkasterne schmecken so gut,
dass sie von drei Schutzengeln mit Sheriffsternen, drei Himmelhunden
und einem Nachtwächter bewacht werden müssen.




Sternebäckerin Chispeante

Sie schreibt:

Premiere!
Habe es nach vielen stressigen Jahren endlich mal geschafft, bei einer Mitmachaktion mitzumachen!!!
Olé olé!

Für mich als Backanfängerin waren die Plätzchen verhältnismäßig leicht nachzubacken.
Die Schokostückchen verkeilten sich in der Tortenspritze,
aber nachdem ich diese kurzerhand ganz abgeschraubt hatte, ging es wunderbar!



Zur Info ... die drei braunen Kreise sind die Plätzchen,
alles andere sind Steine ;)).



Sternebäckerin Elke R.

Sie schreibt:

Heute habe ich beinahe meinen Mixer wegen Überlastung umgebracht
und beim Plätzchen aufs Blech kriegen jede Menge Schweißausbrüche bekommen.

Den Teig habe leicht abgewandelt: Nur 100 g Zucker (ist mir immer noch zu süß),
dafür ein Ei mehr und Weizen- durch Dinkelmehl ersetzt.
Der Teig war fies fest und ich habe keine Spritztülle, mit meinen Tupperdingens (hat verschiedene Tüllen)
sind mir fast die Finger abgebrochen.
Also habe ich von einem Gefrierbeutel eine Spitze abgeschnitten und dann Sterne fabriziert.
War nicht der Renner.

Und trotzdem sind es Sterne geworden ... allerdings nicht mit Mokkabohnen,
die konnte ich leider nicht mehr einkaufen, also zierte ich mit Haselnusskrokant.
Sie schmecken wunderbar mit einem Hauch Kaffee.




Sternebäckerin Nadine

Sie schreibt:

Ich wollte noch schnell bei der Backaktion mitmachen auch wenn das Backen nicht so gelungen ist.
Habe die Tülle genommen, die am ehesten nach Stern aussieht.
Dann ist mir der Spritzbeutel kaputt gegangen.
Ein paar Kekse habe ich trotzdem.

Mokkabohnen hab ich keine im Laden gefunden. hatte auch keine Zeit mehr,
heute etwas zu improvisieren mit meinen quengelnden kleinen Kindern.
Habe den Teig mit Milch verdünnt, aber vielleicht ist er nun zu dünn zum Spritzen.
Leider ist meine Kamera nicht so gut ... schicke auf jeden Fall trotzdem die Bilder.




Sternebäckerin Monika aus dem Wienerwald

Sie schreibt:

Da ich schon gelesen hatte, dass der Teig vielleicht ein bisschen trocken sein wird,
hab ich einfach den Instantkaffee in Kakaomilch aufgelöst und somit ließ er sich schön verarbeiten.
Am besten gefiel mir ja der Schluss des Rezeptes "Essen oder in die Plätzchendose füllen" :)) ... nun, da ich
aber schon beim Backen etwas zu viel rohen Teig gekostet habe - ebenso wie meine
18jährige Tochter (der ist auch lecker!) ... haben wir dann wirklich nur ein, zwei fertige Kekse gekostet
und sie schmecken uns!

Die Mokkabohnen haben mich ein bisschen genervt,
weil sie teilweise von den Keksspitzen wieder heruntergerutscht sind - und um ganz ehrlich zu sein:
ich habe nur die Kekse auf dem Teller (die für´s Foto ;-)) mit Mokkabohnen verziert,
die anderen hab ich einfach so gelassen wie sie sind.




Sternebäckerin Berit

Sie schreibt:

Das Rezept der Mokkasterne und die Einladung zum Mitmachen
habe ich an meine Tochter weitergegeben, sie ist auch die Fotografin in unserer Familie.

Der Teig ohne Kaffee war so lecker, dass wir ihn vor den vielen Naschkatzen der Familie verteidigen mussten.
Mit Kaffee war er etwas herber, gebacken schmeckt er auch total gut.
Allerdings die Konsistenz, das ist so eine Sache.
Trotz Variieren bei den Zutaten konnte man den Teig nur schwer verarbeiten.
Meine Tochter hat mit der Tülle drei Streifen so übereinander gespritzt,
dass ein sechszackiger Stern entsteht.
Das ist dann echt knusprig, ähnlich wie Russisch Brot.
Und sie hat die Masse in Plätzchenförmchen gefüllt, dazu müsste der Teig aber eigentlich
etwas lockerer sein, damit so eine Art kleine Muffins entstehen.




Sternebäckerin Doris (Dodo)

Sie schreibt:

Die Mokkasterne sind eigentlich ganz gut geworden.
So, wie die Verarbeitung beschrieben war, wollte das allerdings nicht so gut klappen.
Mit Spritzbeutel war da nix anzufangen.
Der Teig war viel zu fest.
Da hat mir dann meine neue Gebäckpresse einen guten Dienst getan.
Der Geschmack von Kaffee und Honig wollten in meiner Vorstellung aber nicht zusammenfinden.
Deshalb hab ich die Mokkabohnen mit geschmolzener Schokolade aufgeklebt.
Sonst hab ich mich aber mit allem genau an die Zutatenliste gehalten.




Sternebäckerinnen Gesa und Birgit


Sie schreiben:

Die Sterne schmecken sehr lecker.
Da der Teig sehr fest war haben wir ihn ausgerollt und ausgestochen.




Waaahnsinn ... sind dann doch noch 15 Leser geworden,
die mitgemacht haben ... großes Dankeschön an Euch :)).

Morgen wirds wieder ein Plätzchen-Rezept zum Nachbacken geben.

Ich überlege ja gerade, ob ich da absichtlich ne Tücke einbaue,
weil das ja richtig unterhaltend geworden ist, damit zurecht zu kommen ;)).

--

Das war das siebte Adventskalenderblatt mit
dem "Handschuhe, Mütze, Schal"-Gedicht, Bettinas Tür, Elfi's Fröbelsternen
und den vielen tollen Mokkasternen der Seelenfärbler.



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