Am Heiligen Abend, da steht ein Familienmitglied
schon morgens um 4 Uhr auf, um
vier kleine Äste eines Nussbaums zu schneiden.

Am Abend dann werden beide Enden der Äste schräg abgeschnitten
und mit Bohnen, Rahm, Käse, Schnaps und Wein bestrichen.
Dann werden die Äste zu einem Kreuz gebunden.

Gegen 21 Uhr gehen alle ... bis auf den ältesten Mann ... aus dem Haus.
Dann fragt man "(Groß)Vater, willst du Besuch mit dem Kreuz
und den Lebensmitteln, die Gott gemacht hat, bekommen ?"

Geantwortet wird dann meist "Ihr seid alle herzlich willkommen, kommt nur rein".

Zum Weihnachtsessen gehören dann Bohnen, Brot mit Kürbis, Salat, Fisch, Wein und anderes.

Am 1. Weihnachtstag steht man auch früh auf (5 Uhr), weil man
mit frisch gebackenem Brot und Wein in den Garten geht,
wo der Älteste einen großen Kreis aus Stroh um die Familie herum
und in der Mitte aufschüttet.

Dann betet man und es werden Raketen hochgeschossen.


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