Ein ganz normaler Spaziergang im Advent ...

... ich wartete, bis das Auto vor dem Garagentor weggefahren war
und fotografierte dann den Türkranz.



Ich hatte Bild soeben gemacht ... da geht das Tor auf.

Ein Mann steht da ...


... und so wie ich mich für den Türkanz interessiert hab,
interessiert er sich dafür, was mich interessiert.
Aber nicht nach dem Motto "was machen denn sie da",
sondern freundlich und wohlwollend ...

... und er lädt mich ein, in den Hof zu kommen,
denn auch dort ist es weihnachtlich geschmückt:

An der Laterne auf dem Rasen hingen Zweige und Äpfel ...



... über dem Garagentor eine Girlande:





Und ... ich darf einen Stern zeigen ...



... der oben an der Garage hing.

Das hätte alles seine Frau gemacht ... die wäre so weihnachtsbegeistert.
Sagte er mit einem leisen Kopfschütteln, aber nicht ohne Stolz.

Sie (die Frau) sei soeben fortgefahren, einen Besuch machen,
und wenn sie nach Hause kommt, müssen alle Lichter brennen.

Ein netter Mann, schöne Dekoration, freundliche Atmosphäre ... alles noch soweit normal,
bis auf die Tatsache, dass jemand mal nicht argwöhnisch auf den Fotoapparat reagiert,
sondern ausgesprochen freundlich und kommunikativ.

Aber soweit normal ... bis dann der Moment kam, den ich "Advent" nenne.

(Fortsetzung folgt)

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