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20. Februar 2015

 
Der Zauberwald - Folge 2


Über die Straße gehn ... um diesen Baum zu sehn:



Und auch die Sonne ... diese wunderbare Sonne ...



... die den ganzen Zauber erst möglich macht.



Hmm ... stimmt eigentlich nur zum Teil ... zuerst muss ja mal Nacht sein
und kalt und feucht und Wind ... das ist der erste Teil vom Zauber, der die Bäume weiß anmalt.

Weißer als wenn Schnee draufliegt ... Schnee liegt nur obendrauf,
aber dieser Raureif ummantelt alles ... und wenn der Wind stark genug ist,
dann bläst er diese Eiskristalle in die Länge:



Die Äste tragen schwer an dieser Eislast ...



... und hängen bis auf den Boden.

Während ich hier fotografiere, krachts auf der anderen Straßenseite
und ein Ast tritt die Flucht nach unten an ... das ist ihm dann doch zu schwer geworden.
Wie schön, dass grad kein Fotograf drunter stand ;)).

Sträucher ohne Nadeln habens da einfacher ...



... die bleiben aufrecht stehen.

Hier kann man sehr gut sehen, wie an einem ganz glatten Zweig dennoch ...



... sich die Eisfähnchen festhalten können.

Wenn dann die Äste klein sind und genau dort die Sonne scheint,
dann ist das eine andere ganz faszinierende Welt:



Und das ist immer noch nicht der Zauberwald, dessentwegen ich angehalten und gewendet hatte.

Der ist ein paar Meter weiter ...



... wir stehen am Straßenrand ... und da vorne, wo ein bisschen Sonne ist, da wollen wir hin.

Und auf dem Weg dorthin fotografieren wir, was wir so sehen.

Wir fotografieren in den Wald hinein ... unser Blick landet immer wieder
auf den Sonnenlöchern ... dort wo die Strahlen hingefunden haben:



Vielleicht sind das gar keine Äste, sondern Winterharfenspieler ... vielleicht sind das alles Äste ...



... die aus feinem Glas sind und klimpern und klingen ... und vielleicht ist das ...



... die Tänzerin ...


... ( wird fortgesetzt )



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