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31. Dezember 2015

Unser Weihnachtsfest 2015

2. Weihnachtsfeiertag - 2. Teil

Großes Haus ...



... das auch einen zweiten Blick wert ist, denn: großes Haus, kleiner Stern:



Von Nahem dann doch: großer Stern

Auf der nächsten Treppe wächst ein Tannenwald ...



... und ein paar Häuser weiter gibts vorm Fenster eine schöne Dekoration:



Und nun kommt die leuchtende Schönheit.
Und das Wunderding, das sie identifiziert.

Schon von Weitem sah mans leuchten ...



... ich kam langsam näher ...



... und fragte mich, was da so leuchtet.

Ich hab mir das mal näher angeschaut ...









Der erste Impuls, wenn man rote Beeren sieht, ist ja: Feuerdorn.
Aber diese Beeren leuchten doch nicht mehr im Dezember,
sonst würde man ihnen ja immer noch auf jedem Spaziergang begegnen.

Was also dann ?

Normalerweise ...

... weiß ichs entweder selbst
... weiß es Beate

oder

... ich schaue dann später im Internet nach,
gebe "rote Beeren Herbst Winter" oder sowas ein
und gucke so lange, bis ich ein Bild gefunden habe,
das genau passt und wo auch dabei steht, wie das Gewächs heißt.

Aber ich hab seit zwei Monaten etwas Besseres
zum Identifizieren von unbekannten Blumen (oder auch Beeren):



Das ist mein Handy ... und darauf habe ich die App "Garden".

Kostnix, man muss nur Internet haben.

Man ruft die App (App = Programm) auf, fotografiert das unbekannte Objekt
und dann durchsucht das Programm das Internet nach ähnlichen Bildern
und macht Vorschläge, was es sein könnte.

Der erste Vorschlag war Vogelbeerbaum, aber der hat ganz andere Blätter.

Der zweite Vorschlag hatte aber schon gepasst ...



... was ich da leuchtendes gefunden hatte, ist ein
wärmeliebender, nässeempfindlicher und mäßig frostharter Baum,
der also schon gewisse Bedingungen haben muss
und deswegen auch nicht so häufig zu finden ist.

Lateinischer Name "Cotoneaster frigidus" ... deutscher Name "Baum-Zwergmispel".

Wieder was gelernt dank der garden-App.

Witzigerweise fotografierte ich dann zwei Häuser weiter
die normale, viel häufigere Zwergmispel (ohne Baum):









Aber auch dieser Anblick ist eher selten ... die Zwergmispel an sich nicht,
aber dass sie so hängend wachsen darf ... normalerweise sieht man sie eher
als undurchdringliches Gestrüpp im Vorgarten:

Foto: Leonora Enking - Lizenz cc by sa 2.0


Ist ganz pflegeleicht, wächst so dicht, dass Unkraut nicht durchwachsen kann,
im Frühjahr gibts kleine weiße Blütchen und im Herbst dann die roten Beeren.
Das ist so eine Vorgartenbepflanzung, um die man sich so gut wie nicht kümmern muss.

Der Abschluss des zweiten Weihnachtstages sah dann so aus ...



... wir wären ja lieber in ein anderes, normales Café gegangen,
aber nach dem dritten Café, das geschlossen war, blieb nur noch diese Alternative.

PS: im Kuchen waren auch rote Beeren drin oder so ;)).



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