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6. August 2017


Auf den ersten Blick recht trostlos ...



... aber wenn wir uns vom Wasser her diesem Ort nähern ...



... ists schon besser, weil das Wasser so schön grün ist.

Es kann auch mal die Sonne scheinen an diesem Ort ... dann wirds großartig:



1904 wurde der Ort als Walfangstation gegründet und heute wohnen hier ... genau 0 Personen.
In der Nähe wohnen zwei Regierungsbeamte mit ihren Frauen in einer Fotostation.
Ist also so ziemlich das Gegenteil zu einer Kreuzfahrt ... menschenleer.

Obwohl ... jetzt nicht mehr ... jetzt sind wir ja da ;)).

Ach ... wir könnten doch mal ins Kino gehen ...



... aber leider ist der Film "Bretter im Sturm" schon zu Ende ...


... also gehen wir doch ... hey, es ist Sonntag ... in die Kirche.

Auf den ersten drei Bildern ist die Kirche schon zu sehen, aber ziemlich im Hintergrund.

Nehmen wir nochmal das schöne Bild mit dem Schiff ...



... da sieht man links hinten die Kirche und da vorne das Rechteck ...



... das ist der Friedhof.

Doch zurück zur Kirche ...



... die steht neben der ehemaligen Schlafbaracke.

Von dieser Position aus sieht die Kirche klein aus ... wenn man davor steht, wirkt sie größer
und sie passt so schön in den Winter, wenn Schnee liegt ...



... aber auch ohne Schnee kann sie sich durchaus sehen lassen:



Die Spannung, wie die Kirche denn wohl innen aussieht, ist natürlich sehr groß ... gehn wir doch mal rein:



Wenn man weiter nach vorne geht und in genau diesem Moment die Sonne scheint ... wunderbar:



Wir sind ... ja eigentlich sind wir in England.
Weil die Insel, auf der die Kirche steht, zu England gehört.
Wir sind in "Südgeorgien und den südlichen Sandwichinseln", so heißt das Gebiet.
Unsere Insel ist Südgeorgien, der Ort heißt Grytviken.

Wir befinden uns ganz weit weg von England ... unsere Lage ist südlicher als Chile.
Wir ziemlich nah an der Antarktis und diese Kirche war lange die südlichste Kirche der Welt.

Apropos Einwohner ... falls uns jetzt doch mal nach ein paar Menschen sein sollte ...

... es gibt 22 davon, die in der nahen (nur 900 Meter entfernt) Forschungsstation Fischereiforschung betreiben.
Sicher gibts da auch einen warmen Kaffee und einen kleinen Snack oder Schnack.
Aber erst, wenn wir unsere ganz individuelle Zeit in der Sonntagskirche verbracht haben.
 



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