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7. Dezember 2017




Was ist denn Gut Aiderbichl ?

Die Betreiber von Gut Aiderbichl sehen die Gnadenhöfe als Zufluchtsort für Tiere,
die aus Notsituationen befreit und gerettet wurden.
Unter anderem werden verwahrloste, verwaiste oder vor der Schlachtung stehende Tiere aufgekauft.
Primäres Ziel ist es jedoch nach eigenen Angaben, eine Verständigung zwischen Mensch und Tier
in einem geschützten Umfeld zu erzeugen.
Der persönliche Bezug zu Tieren und die ethischen Grundsätze im Umgang mit Tieren sollen reflektiert werden.


Bettina K. war vor ein paar Jahren kurz vor der Adventszeit dort ... warum ?

Sie sagt: "Wir besuchten Gut Aiderbichl im österreichischen Henndorf bei Salzburg,
Das war ein lang gehegter Wunsch.
Schon oft hatten wir die Tierretter im Fernsehen angeschaut
und auch die Weihnachtssendungen "Weihnachten auf Gut Aiderbichl" waren ein Muss.
 
Nun machten wir in der Nähe Salzburgs Urlaub und wollten endlich
die geretteten Pferde "Die Mariandl's" mit eigenen Augen sehen.
Ebenso wie die anderen Tiere auf Gut Aiderbichl: alte Tiere oder solche mit Behinderung,
eine Herde von geschundenen Eseln aus den südlichen Ländern, Nutztiere wie Schweine, Rinder und Pferde,
die vorm Schlachter gerettet wurden.
Aber auch Wildtiere wie der wunderschöne Hirsch oder die Füchse.

Bettina hat natürlich auch Bilder mitgebracht:





Gleich sehen wir die "Mariandl's" ... es war einmal die "Kathi", ein Fohlen (hellfarbig).
Sie wurde auf einem Pferdemarkt von einem italienischen Schlachter als die Nummer 53 gekauft.
Michael Aufhauser hat diesen Handel rückgängig gemacht ... das Fohlen
war besonders ängstlich und nervös.
Als Kathi zum Gut kam, wollte sie zuerst nicht fressen.
Daraufhin hat sich Michael entschieden, auch die Mutter Mariandl (grau) vom Züchter zu kaufen
und die beiden nach einwöchiger Trennung zusammenzuführen.
Mariandl war bereits wieder trächtig und gebar Mariandl II (dunkelgrau).







Der Halter dieses Pferdes ...



... bat darum, das nach seinem Tod sein geliebtes Tier lebenslang aufgenommen wird.

Nun zu Mucki (hinten) und Garfield (vorne):



Mucki ist weit über 30 Jahre alt ... am liebsten macht
die "Grande Dame" unter den Kühen es sich heimlich im Eselsstall gemütlich.
Und dann dauert es nicht lange, bis Garfield ihr Gesellschaft leistet.

Dieser ist ein schottisches Hochlandrind ... über 20 Jahre alt ... mit riesigen Hörnern.
Früher viele Jahre lang im Zirkus gewesen, musste er damals zur Erheiterung
der Zuschauer Walzer tanzen, zählen und Rechenaufgaben machen.
Dem Zirkus ging irgendwann das Geld aus ... da sollte Garfield getötet werden.
Aber er passte wegen seiner großen Hörner nicht in die Schlachtstraße
und so konnte er noch rechtzeitig gerettet werden.

Gut Aiderbichl ist ja auch bekannt für seine Weihnachtssendung
und so war auch zum Zeitpunkt von Bettinas Besuch
das weihnachtliche Dekorieren in vollem Gange:










~**~

Unter der Kommentarfunktion gibt es Musik ... man hört ja immer wieder die alten, bekannten Lieder
und so bin ich auf die Suche nach einem eher unbekannten Lied gegangen: "Tausend Sterne sind ein Dom".

~**~

Das war das siebte Türchen mit "erlaube dir", den Bildgedanken, dem Interview mit Ingolf,
dem Weihnachtsbaum von Iris und Bettinas Besuch beim Gut Aiderbichl.

    

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