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17. Januar 2018


Heute, liebe Leser, bitte ich um etwas Toleranz.
Ich möchte nicht die Worte "iiiih" und "bäääh" hören ... und auch nicht ibääh ;).

Es geht um etwas, mit dem viele gar nicht können,
das andere aber wiederum lieben (das aber nicht immer zugeben).

Ich hab da nämlich etwas erstaunliches festgestellt ... doch der Reihe nach.

Wem haben wir das zu verdanken ?

Dem Sohn eines italienischen Einwanderers, der es in der Schweiz zu Wohlstand gebracht hat.
1886 hat dieser Sohn etwas entwickelt, das geschmacklich an Liebstöckel erinnert, aber keines enthält.
Schon ein Jahr nach der Entwicklung begann in Singen die Fabrikproduktion.
Und auch in Österreich wurde im gleichen Jahr produziert.

16 Jahre später war dieser Artikel schon einer, der "altbewährt und einzig" ist:



Jetzt bitte nicht abschalten ... ich hab doch noch eine Frage an Dich ... dazu später.

Gestern war ich überrascht und habe mich erst mal gefragt ...

... wie es denn sein kann, dass meine Maggi-Flasche schon wieder abgelaufen ist.
Dann habe ich Beate gefragt, wie es bei der ihren aussieht ... tja, ebenfalls.

Unsere Maggi-Flaschen ...



... und das Datum drauf:



Natürlich ist die Würze nicht kaputt ... aber überrascht war ich trotzdem.

Wir nutzen Maggi eher selten ... bei mir muss es nur auf Eierpfannkuchen und Kartoffelpuffer drauf.
Bei Beate in Suppe (manchmal) und auf gekochte Eier.

Nun wohnen wir ja an der saarländischen Grenze ... und Saarland ist ja Maggiland.

Das haben wir letztens ganz deutlich vorgeführt bekommen ... da bekam ein Ehepaar
eine Vorsuppe ... Brühe mit Buchstabennudeln ... und dann kamen, ohne die Suppe vorher zu probieren,
5-6 Hübe Maggi drauf ... während wir die gleiche Suppe ohne zusätzliche Würzung gelöffelt haben.

Übrigens ... auch die Franzosen haben etwas ähnliches:



Jetzt bitte so kommentieren, dass die, die Maggi verteufeln, leben können
und dass die, die Maggi mögen, auch überleben und ihre Liebe auch zugeben können.

Meine Fragen:

1. Hast Du ein Fläschchen Maggi daheim ?
2. Bitte sei doch mal so nett und schaue, ob abgelaufen ist ... wenn ja, dann bitte das Datum verraten.
3. Magst Du Maggi ?
4. Wenn ja, wo machst Du diese Würze dran ?
5. Einen Tropfen Maggi auf den Finger träufeln und dann mit der Zunge ablecken (wir können das beide) ?
6. Machst Du in Suppen auch automatisch Maggi rein vor dem Probieren oder kennst Du jemand, der das macht ?


In Kurzform zum Reinkopieren:

1. Maggi daheim ?
2. Abgelaufen ?
3. Magst Du ?
4. Wo kommts dran ?
5. Tropfen so essen ?
6. Vor dem Probieren würzen ?



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