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25. September 2018


Vor 8 Jahren ...



... war er Plätzchenbäcker.


Vor 7 Jahren ...



... hat er als "Sternekoch" ein Weihnachtsmenü gezaubert.


Vor 2 Jahren ...



... war er quasi das Christkind und es gab Geschenke ... aus der Küche.



Und heute ??

Ja, heute ist er wieder da ... Alexander, der Sohn von Birgit W.,
der ja zwischenzeitlich sogar eine kurze Zeit das Kochen als Beruf erlernen wollte,
aber dann hat er sich entschieden, dass das doch ein Hobby bleiben wird.


Was er diesmal getan hat, haben nur wenige von uns schon gemacht.
Auch ich habs noch nie getan, da hat er mir etwas voraus.

Begonnen hat ja alles mit einem Geschenk für Alexander,
ein Abend in der Siegener Kochschule.
Im Juli war das ... und seitdem erzählt er seinen Eltern davon,
die damals in Urlaub waren und nicht hautnah beim Geschehen dabei sein konnten.

Doch nun kam der Seelenfarbenaufruf ... und dort stand das Wort Pasta drin.

Und nun gings los ... denn in der Kochschule gings um das Thema Pasta
und nun kommt der große Auftritt von Alexander als "Il Cuciniere":

Nein, das hat nix mit Niere zu tun ... heute gibt es Pasta.
Aber nicht irgendeine Pasta, sondern ...

... selbstgemachte Tagliatelle.

Wow ... selbst gemacht ... und wir dürfen zuschauen :)).

Die Zutaten ...



... Hartweizengries, Wasser, Prise Salz und eine futuristische Küchenmaschine.

Und der Küchenchef natürlich :)).



Ja, den Blick schon auf die Küchenmaschine gerichtet ... und jetzt gehts rund ...



... die Küchenmaschine mischt und knetet.

Nun wird Alexander zur Küchenmaschine ...



... und beginnt auch zu kneten, bis ein Teigfladen entstanden ist:



Der Teig muss so lange geknetet werden, bis er fest und glatt ist und nicht mehr an den Fingern klebt.

Dann wird die Teigkugel ...



... in Folie verpackt und kommt 30 Minuten in den Kühlschrank.

Das gibt uns Gelegenheit, die übrigen Zutaten für die Pfanne vorzubereiten:



300 g Rindfleisch (hier sind es 2 schöne Rouladen aus der Oberschale, aber es geht auch mit Filet oder Rumpsteak)
Ca. 20 Cherrytomaten
1 Bund Rucola (der war nicht schnell genug und ist deswegen nicht auf dem Bild)
2 El Basilikumpesto

Upps ... der Rucola wurde ja von Birgit nach Hause geschickt ... denn Birgit sagt
"wir hatten Basilikum/Rucolapesto und haben auf frischen Rucola verzichtet, da uns der häufig zu bitter ist".
Aha ... das ist bitter für den frischen Rucola ;)).

Dazu später mehr, ich wollts nur mal zeigen.
(Schön, dass wir mal drüber gesprochen haben ;)) )

Kleines Päuschen ... und dann gehts mit dem Teig weiter.



Ausrollen ... dünn ausrollen.
Nicht alles, schön portionsweise.

Nun kommt die Nudelmaschine ins Spiel ...



... das wird hart für den Teig, aber da muss er durch.

Ihr glaubt gar nicht, was dieser dünne Nudelteig bei Alexander an Gefühlen auslöst ...



... in seinen Augen steht eindeutig der Satz "wie geil ist das denn" geschrieben ;)).

Nun wird der geile Teig zu Tagliatelle geschnitten.

Diese muss dann ...



... auf einem Küchentuch oder einem bemehlten Blech trocknen.

Jetzt gehts ans Fleisch, das wird in Streifen geschnitten
und auch die Tomaten verlieren ihre Form und werden zu Hälften geschnitten.



Das Fleisch in der Pfanne scharf anbraten ...



... die Tomaten dazu geben ...



... kurz mitdünsten, das Pesto dazu ...



... und evtl. noch mit Salz abschmecken.



Irgendwo sollte inzwischen auf dem Herd irgendwie ein Topf mit kochendem Wasser stehen ...

... der auf die immer noch auf dem Mehl liegenden Tagliatelle wartet.



Hey, Birgit ... was machst du denn da ... bitte nicht ... nein, nicht das Fenster öffnen ...


... nicht bei diesem Herbsturm, der gerade zum Orkan wird.

Zu spät ... denn schon ...



... liegen die Nudeln waagerecht im Wind und drohen, fortzufliegen ... auwei !!


Wie ?
Was meinst Du damit, dass ich das Bild drehen soll ?
Warum ?
Aaah ... damit das Wetter besser wird ... das ist ein Argument.



So nun liegen die Nudeln richtig ...


... und nun ab damit ins kochende Salzwasser:



Die müssen nicht lange kochen, je nach Dicke zwischen 2 und 4 Minuten.
Am besten öfter probieren, damit sie nicht zu lange drin baden.

Jetzt ab damit in die Pfanne ...



... kurz durchschwenken ... und fertig ist ...



... die oberleckere Pastapfanne mit selbst gemachter Tagliatelle.

Dafür gibts den zweiten Stern für Alexander :)).
 



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