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Er kommt aus dem Erzgebirge und früher ...



... waren da natürlich echte Kerzen drauf.

Heute sind die meist elektrisch und an den Fenstern der Häuser zu finden:



Entstanden sind die Schwibbögen um 1750 ... aus der Sehnsucht der Bergleute nach Licht heraus.
Denn diese gingen morgens bei Dunkelheit zur Arbeit und kamen abends bei Dunkelheit nach Hause.
Und so spiegelten die gezeigten Motive der frühen Schwibbögen auch das Leben der Bergleute wieder.

Früher gab es sie nur im Erzgebirge ... heute sind sie auch an vielen anderen Orten zu finden.



Halbrund, das ist die klassische Form, aber es gibt inzwischen auch die "Lichterspitze" in Dreiecksform:



Es gibt auch Außen-Schwibbögen, wie dieser hier ...



... am Lichterhaus von Niederwürschnitz.

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