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Fotos: Diegeo Delso - Lizenz
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Auflösung Sonntagskirche vom 18. Oktober  Die Auflösung gibts hier im Kalenderblatt, weil ich hier die Bilder größer zeigen kann. Und so schauen wir uns den Altar immer näher an:      Jetzt könnte man sagen "was zuviel ist, ist zuviel". Man könnte auch sagen "was für eine grandiose Kunst". Man kann sogar beides sagen. Das zu erschaffen ... es ist der Wahnsinn. Etwas tiefer haben wir etwas blaues gesehen ...  ... und auch das schauen wir uns genauer an:  Blaue Fliesen ... sind wir denn in Portugal. Ja ... jein. Kommen wir gleich dazu. Widmen wir uns zuerst einem der Seitenaltäre:  Was woanders der Hauptaltar und der große Star der Kirche wäre, ist hier "nur" ein Seitenalter. Ich hab ein ganz aktuelles Bild des Innenraum ...  ... die Kirche mit Corona-Bestuhlung. Hätte ich auch als Sonntagskirchenbild bringen können, aber dann hätte es vor allem Corona-Kommentare gegeben. Gehen wir nochmal nach vorne und schauen vom Altar aus zurück:  Na, das ist nun doch etwas ernüchternd. Kaum was von der reichhaltigen Barockausstattung zu sehen. Eine Stadt, die knapp 70.000 Einwohner hat. Und wunderbar angenehme Temperaturen. Im Sommer 25 Grad tagsüber, 18 Grad nachts. Im Winter 17 Grad tagsüber und 11 Grad nachts. Portugal jein ? Ja, wir sind in Portugal ... aber nicht in dem Portugal, das neben Spanien liegt. Sondern knapp 1400 Kilometer weiter westlich im Atlantik. Wir sind in Ponta Delgada, der Hauptstadt der Azoren. Die Kirche ist die "Igreja de Todos-os-Santos". Die Kirche ist eigentlich eine Jesuitenkirche, aber die Jesuiten wurden irgendwann vertrieben. Nun zum Bild von außen ... da ist die Fassada auch eine Barockfassade. Die mit geschwungenen Giebeln verzierte Front aus grauem Vulkangestein gilt als eine der schönsten Fassaden der Azoren. So sieht die Kirche von außen aus:  Innen war ich ja von der Kunst begeistert ... beim Außenbild bin ich überrascht, dass das eine der schönsten Fassaden sein soll, sogar das schönste Bauwerk der Stadt im Barockstil sein. Diese Bilder musste ich in "so groß wie möglich zeigen", deswegen im Kalenderblatt. Eine ganz außergewöhnliche Sonntagskirche. |