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5. April 2021


Ich hab in den letzten beiden Wochen ...

... doch so einiges fotografiert.
Nie besonders viel bei einem Spaziergang,
aber es waren viele Spaziergänge und so kommen doch ein paar Bilder zusammen.

Blümchen hatte ich ja schon gezeigt ... aber ich hab viel mehr fotografiert.
Was meiner Kamera und mir halt so begegnet ist.

Ich zeige die Bilder chronologisch ... in der zeitlichen Reihenfolge des Fotografierens.

Und so fange ich mit der Vase an ...

1

... die stand einfach so da vor einem Haus.
Zum Mitnehmen ?
Ist aber kein Schild dabei ?
Hat jemand das Schild mitgenommen, die Vase aber stehen lassen ? ;))
Das sind so ganz spezielle Deko-Gegenstände für ganz spezielle Liebhaber ... meistens -innen.

Kunst ...

2

... das mag jeder selbst entscheiden, ob das welche ist.
Auf jeden Fall sehen wir hier etwas, das wir nirgends woanders sehen.
Das ist Individualität ... etwas ganz wertvolles.
Mich erinnert das von den Formen her an die frühen 70er Jahre.

Hmm ...

3

... warum hab ich dieses Bild fotografiert ?
Wegen dem Baum ... nö ... so schön ist er auch nicht.
Ach ja ... wegen der Reihe Mini-Fenster ...

3b

... wo wir uns gefragt haben, was da wohl dahinter ist.
Und ob da früher überall mal kleine Fenster drin waren.

Beim nächsten Bild ist klar, warum ich das fotografiert habe ...

4

... wegen dem "schön grün" ... es ist wunderschön, wenn kalte Steine ...

4b

... durch Moos begrünt werden.
Sowas braucht einige Jahre Zeit, bis das so aussieht.
Schön, dass diese Mauer diese Zeit haben durfte, um diesen Mikrokosmos entstehen zu lassen.

Erinnerung an alte Zeiten ...

5

... den Namen "Gewandmeisterin" liest man nicht allzu oft.
Das klingt nach Theater, nach Mittelalter, nach schweren Stoffen.

Lt. Duden: "bei bestimmten Anlässen getragenes, festliches, langes, weites Kleidungsstück

Okay, ich stelle gerade fest, dass ich kein Gewand trage.
Lange Hosen ... weit auch ... aber nicht festlich ;)).

Interessante Kombination gleich ...

6

... wobei ich dann mal nachgeschlagen habe, was Streetworkerin genau bedeutet.
Direkt übersetzt "Straßenarbeiterin" ... macht also das Pflaster neu oder so.
Könnte auch ne Künstlerin sein ... die ihre Kunst ernsthaft betreibt und als Job ansieht.

Nochmal Freund Duden ... der ist da auch nicht genau: Sozialarbeiterin, die Streetwork betreibt.
Aha ... für Streetwork müssen wir also weiter suchen.
Aber Duden schreibt noch den veralteten Begriff für Sozialarbeiterin dazu: Fürsorgerin.

Bei Streetwork steht dann: Sozialarbeit, bei der Drogenabhängigen,
gefährdeten oder straffällig gewordenen Jugendlichen u. a. innerhalb ihres Wohnbereichs oder Milieus
von Streetworkern geholfen bzw. Beratung angeboten wird

Ganz wichtige Sache ... und wenns optimal läuft,
dann gehen die Jugendlichen irgendwann in den Gewölbekeller zur Weinprobe und danach ins Standesamt.
So macht das Sinn, dass die drei Dinge unter einem Dach sind.

Wir kommen zu "Dingen, die man nicht mag" ...

7

... und dazu gehört dieser Rollladen.
Lamelle für Lamelle ein "Nichtmag".

Da gehn wir doch lieber in den Kindergarten ...

8

... weils dort so schön blüht, singt ... nee, nicht summt, ich kann kein Bienchen erkennen.
Aber fleißig wie die Bienchen war hier jemand ... es gibt noch zwei weitere solcher Fenster.

Das Wort "Kindergarten" ist übrigens ein Phänomen ... denn:
Es gibt kein englisches Wort für Kindergarten, daher wird im Englischen dieses deutsche Wort benutzt.

Ach ja ... und diese Kapelle ...

9

... die hat es in sich ... doch dazu morgen mehr :)).



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