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16. September 2021


BEVOR ...

.. Ihr nach unten scrollt, ist es ganz wichtig, dass Ihr ...



... etwas mehr über dieses Makro-Objektiv erfahrt.

Dann beantwortet sich auch meine gestrige Frage,
warum ich eigentlich nur anfangs euphorisch,
dann aber nur noch selten damit fotografiert habe.


Denn vor dem



gibt es (fast) immer ein paar Schwierigkeiten.

Oft fehlt es an ... Schärfe.
Genauer gesagt: Tiefenschärfe.
Das ist systembedingt so.

Ein Makroobjektiv kann zwar ganz nah ran,
kann aber auch nur einen ganz kleinen Bereich scharf darstellen.
Da ist ein Millimeter scharf und der nächste nicht mehr.

Darum schmeißt man viele Bilder in die Tonne, weil das, was scharf sein soll, nicht ist.
Es können aber auch ganz neue Kunstwerke entstehen, in denen gerade die Unschärfe reizvoll ist.

Ihr müsst Euch das auch so vorstellen ... die Hand bewegt sich immer etwas.
Genau dann, wann man das Motiv scharf sieht, drückt man auf den Auslöser.
Doch zwischen Gucken und Drücken hat sich die Hand wieder eine Idee bewegt.
Und schon hat man knapp vorbei fotografiert.

Es ist ein großer Unterschied, ob ich ein solches Makro-Objektiv nehme oder
die Makro-Funktion der Digitalkamera, die schärfere Bilder mit größerem Ausschnitt machen kann.
Die heutigen Bilder dürfen also nicht mit den gewohnten Makro-Bildern verglichen werden,
mit dem Objektiv entsteht eine neue Art der Makro-Fotografie.

Soviel zur Technik der Supermakro-Fotografie.

Nun die Praxis ... und die Bilder.

Die wurden übrigens alle im September 2007 (!) fotografiert, damals noch mit der Canon.
Ich hab mir alle Bilder noch mal angeschaut und neu fürs Kalenderblatt rausgesucht,
weil ich sie diesmal größer zeigen will.

Die gestern fehlenden Bilder habe ich ergänzt,
damit man sieht, wie die Blume in Normalaufnahme aussieht.


Zuerst das "normale Bild" dann das Super-Makro.





Die Aster






Zinnienblüte, innen






Eisenkraut






Die Blattoberfläche einer Strauch-Eibisch-Blüte.






Die kleinen Rosenwesen



Rosenblütenblatt, elegant







Kaktus






Kokardenblume







Aster ... hier ist es gerade die Unschärfe, die den Reiz und die Weichheit des Bildes ausmacht.




Asternblüte mit Tautropfen.
 

Und ... hey ... ich hab noch eine

Zugabe

für Euch ... folgendes Makro hatte ich erst nach dem Erscheinen
des damaligen Kalenderblattes fotografiert und möglicherweise nie gezeigt.

Ein Wegerich ...



... im Abendlicht waagerecht hingelegt ...



... und dann ganz nah rangegangen:





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