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22. Oktober 2021


Wie versprochen ... heute ist immer noch ...

Kerstin-Woche

... und heute lernen wir ein neues Wort kennen:

Book Nook

Das Wort habe ich mir nicht ausgedacht und Kerstin auch nicht

Kerstin erklärt die "Book Nooks" so:

Ein BookNook, auch Shelf Insert genannt,
ist ein Kasten in der Größe eines großen Buches,
der dafür gedacht ist, zwischen Büchern in einem Regal zu stehen.

Die menschliche Vorstellungskraft ist unbegrenzt
und Geschichten scheinen Realität zu werden, während wir Bücher lesen.

Wie großartig wäre es erst, wenn wir noch tiefer eintauchen könnten,
indem wir in eine kleine Regalnische schauen und uns
mitten in einer Miniaturszene unserer Lieblingsgeschichte befinden?

Durch Dreidimensionalität und eine gut durchdachte Beleuchtung
entsteht ein ultra-realistischer Eindruck, der es dem Betrachter ermöglicht,
in eine andere, abenteuerliche oder mystische Welt einzutauchen
und für einen Augenblick Teil davon zu werden.

Quasi im Vorbeigehen verweilt man in Harry Potters Winkelgasse,
wandert durch das Auenland oder betrachtet die Tiefsee durch das Sichtfenster der Nautilus.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.


Fangen wir doch mal klein an ... und basteln eine Lok:





















Das ist jetzt der Hogwards Express, so gestaltet, dass man die Lok von der Seite sieht.

Ein klassisches Book Nook steht quasi mit dem Buchrücken zum Betrachter.
Diese Variante gibt es auch mit Lok:



Wenn man direkt davor steht, sieht das so aus:



Und jetzt ... Schnappatmung an ... zeige ich mal alle Book Nooks auf einmal:



Fangen wir mal mit der Winkelgasse oder Diagon Alley:










Nun folgt eine Gasse, die "nicht" in einem Buch zu finden ist:



Damit fing alles an ... das ist eine ganz normale Fachwerkgasse,
die war der Beginn von allem ...



... denn sie brachte Kerstin auf die Idee, Book Nooks zu machen.


Gehn wir doch mal zum Hobbit-Haus ... nur echt mit
Briefkasten, Wäscheleine und Auenlandschaft:










Gehn wir doch mal in die Bibliothek:












Bevor wir gleich in Jule Vernes Nautilus steigen,
möchte ich euch noch was zeigen:

Nicht nur, dass Kerstin überhaupt Teppiche in das U-Boot gelegt hat,
nein, sie hat auch noch viele Teppichmuster auf Stoff ausgedruckt ...



... diese ausgeschnitten ...



... und zum Schluss sogar Fransen hineingeschnitten:



Genau geht das so:

Man nimmt weißen Baumwollstoff in DIN-A-4 Größe,
darauf legt man Frischhaltefolie, darauf ein Blatt Papier.
Darüber legt man Backpapier.
Dann wird gebügelt, so dass das Blatt Papier mittels der Folie am Stoff festklebt.
Dann kann man das ganze im Tintenstrahldrucker bedrucken.
Danach wird das Papier einfach wieder abgezogen und man hat den bedruckten Stoff.
Für die Fransen habe ich einfach ein paar Webfäden entfernt.

Kerstin hat auch keine Mühen gescheut ...



... mit einem extra gebastelten Sekretär ...



... die Nautilus einzurichten.
Man beachte zusätzlich Boden und Wand ... es ist der Wahnsinn.

So sieht ein Book Nook übrigens im Bücherregal aus:



Nun rein ins U-Boot ... mit Orangen, Notizzetteln, Weinflasche (mit Etikett !)
und vielen weiteren tollen Details und einer Aussicht in die tiefe See. Und Nemo.







Und das Kalenderblatt hält den Atem an ... dass ich das noch erleben darf ...

... danke Kerstin ... ich ganz nah an "sprachlos" ...
 



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