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Ingolf hat mir ein "Raachermannel" geschickt und ein Gedicht:
's Raachermannel
Gahr fer Gahr gieht’s zen Advent of’n Buden nauf,
werd e Mannel aufgeweckt: „Komm, nu stist de auf!“
Is es unten in dr Stub, rührt sich’s net von Flack,
′s stieht, wu’s stieht. Doch bal gieht’s lus: ’s bläst de Schwoden wag.
Refrain
Wenn es Raachermannel nabelt un es sat kaa Wort drzu,
un dr Raach steigt an dr Deck nauf,
sei mr allezamm su fruh.
Un schie ruhig is in Stübel, steigt dr Himmelsfrieden ro,
doch im Harzen lacht’s un jubelt’s;
Ja, de Weihnachtszeit is do.
[ Erich Lang ]
Übersetzung:
Jahr für Jahr geht's zum Advent auf den Boden hinauf,
wird ein Männlein aufgeweckt: "komm, nun stehst du auf!"
Ist es unten in der Stube, rührt sichs nicht vom Fleck,
steht wo's steht, doch bald geht's los, bläst die Schwaden weg.
Wenn das Räuchermännchen nebelt und es sagt kein Wort dazu,
und der Rauch steigt an die Decke hinauf,
sind wir alle zusammen so froh.
Und schön ruhig ist's im Stübchen, steigt der Himmelsfrieden herunter,
doch im Herzen lacht's und jubelt's,
ja die Weihnachtszeit ist da.
~**~
Das war das vierzehnte Türchen mit
den Farben des Advents,
dem Zahlenengel von Ladybird, dem Stern von Tirilli, Elfis Bastelparadies,
Bilder aus Beates Garten, der Geschichte des Lamettas, dem
Adventskalenderrätsel,
dem Gedicht von Ernst Rauscher von Stainberg, Chrissys Bilder vom Deidesheimer
Weihnachtsmarkt,
dem Warnhinweis fürs Rauchen und dem Grund fürs Rauchen ;).
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